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Doom: The Dark Ages bricht mit Shooter-Tradition und das ist gut so

Doom: The Dark Ages verzichtet auf einen Multiplayer.
Doom: The Dark Ages verzichtet auf einen Multiplayer. (© Bethesda)
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Microsoft hat während einer Xbox Developer Direct den Shooter Doom: The Dark Ages groß vorgestellt. Neben jeder Menge Gameplay machte aber vor allem eine neue Info die Runde: Das neue Doom wird keinen Multiplayer haben. Damit bricht Entwickler id Software mit einer alten Tradition.

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Doom: The Dark Ages hat keinen Multiplayer

Am 15. Mai 2025 erscheint Doom: The Dark Ages, der mittlerweile dritte Teil der neuen Trilogie. Während einer Xbox Developer Direct hat Microsoft den Shooter ausführlich vorgestellt, viel neues Gameplay-Material gezeigt und verkündet, dass der neue Doom-Ableger keinen Multiplayer-Modus bieten wird.

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Diese Entscheidung kommt ziemlich überraschend, denn immerhin verfügen die Doom-Spiele schon seit dem ersten Teil aus dem Jahr 1993 über einen Multiplayer-Part. Einzige Ausnahme war Doom 64 für das Nintendo 64.

Entwickler id Software begründet diesen Schritt damit, dass das Team sich voll und ganz auf den Singleplayer konzentrieren wollte. So konnten Ideen und Konzepte in die Kampagne einfließen, die das Team bereits seit Jahren umsetzen wollte. Dazu gehören zum Beispiel die neuen Flugmissionen mit einem Drachen oder auch die kolossalen Kämpfe in einem Mech.

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Überzeugt euch doch mit dem neuen Gameplay-Trailer selbst vom Spiel:

DOOM: The Dark Ages | Developer Direct 2025

Doom-Fans begrüßen die Entscheidung

Bei der Community und den Fans kommt die Entscheidung den Multiplayer wegzulassen ziemlich gut an. Die Mehrheit auf X (ehemals Twitter) betont, dass sie Doom in erster Linie für die Kampagne spielt und nicht jeder Shooter einen Multiplayer braucht. Natürlich sind auch ein paar User dabei, die den Mehrspielermodus von Doom (2016) und Doom Eternal mochten, aber auch hier hält sich die Enttäuschung in Grenzen.

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Daniel Boldt

Doom braucht keinen Multiplayer

Ich liebe Multiplayer-Shooter wie Call of Duty, Battlefield oder Titanfall, aber bei Doom hat mich auch immer der Singleplayer am meisten gereizt, weshalb ich die Entscheidung von id Software ebenfalls begrüße. Lieber Abstriche machen und dafür eine fantastische Kampagne abliefern. Und gemessen daran, wie viel Spaß ich mit dem Singleplayer von Doom (2016) und Doom Eternal hatte, kann Doom: The Dark Ages im kommenden Mai eigentlich nur großartig werden.

Daniel Boldt
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