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Dragon Ball Z ohne Son Goku: Der Anime hätte ganz anders aussehen können

Beinahe wäre Son Goku durch einen anderen Charakter ersetzt worden. (© IMAGO / Ronald Grant)
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Dragon Ball ist inzwischen hauptsächlich als Abenteuer von Son Goku bekannt. Schöpfer Akira Toriyama wollte den Helden aber eigentlich sterben lassen und ersetzen. Letztendlich kam es aber doch alles ganz anders.

Son Goku stirbt endgültig: Das wäre der neue Held gewesen

Eigentlich sollte Son Gokus Sohn Son Gohan in die Fußstapfen seines Vaters treten. Nachdem sich Son Goku mit dem Schurken Cell auf Kaios Planeten teleportiert hat, explodiert Cell und tötet dabei Son Goku. Der Antagonist überlebt die Explosion, da er sich aus einem Zellklumpen regenerieren konnte. Im Anschluss daran kämpft Gokus Sohn gegen Cell und schafft es ihn zu besiegen. Dies sollte den Übergang Gohans zum Protagonisten von Dragon Ball Z darstellen.

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Doch in einem Guidebook von 1995 berichtet der Künstler Akira Toriyama, wieso er sich letzen Endes doch dagegen entschieden hat:

Ich hatte vor, Gohan die Hauptrolle zu geben ... Das hat aber nicht geklappt. Ich hatte das Gefühl, dass er im Vergleich zu Goku letztlich nicht für die Rolle geeignet war. (Quelle: screenrant.com)
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Darum ist Son Goku der Protagonist geblieben

Da Son Gohan eine eher gutmütige und pazifistische Ader besitzt, wäre die Besetzung als neuer Hauptcharakter mit sehr viel Umstrukturierung verbunden gewesen. Kämpfe hätten ganz anders ausgetragen werden müssen und wären auf Dauer vielleicht zu unspektakulär geworden. Aus diesem Grund hat sich Toriyama entschieden, Son Goku wieder zurückkehren zu lassen und weiterhin als zentrale Figur in Dragon Ball Z zu fungieren.

Doch ganz leer ist Son Gohan nicht ausgegangen. Als Entschädigung hat er die Hauptrolle im Kinofilm „Dragon Ball Super: Super Hero“ bekommen, in dem er seine Tochter Pan aus den Klauen brutaler Fieslinge befreien muss. Statt die Menschheit zu retten, möchte er eine ihm wichtige Person in Sicherheit wissen.

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Somit sind seine Motive stark von denen seines Vaters abzugrenzen. Auch Son Goku hat in diesem Film einen Auftritt, was nicht möglich gewesen wäre, wenn man ihn nach seinem explosiven Abgang nicht wiederbelebt hätte – mal ganz abgesehen von den zahlreichen Ablegern und Fortsetzungen, die das Dragon-Ball-Universum inzwischen hervorgebracht hat.

Dragon-Ball-Schöpfer Akira Toriyama ist am 1. März 2024 im Alter von 68 Jahren verstorben.

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