Nintendo hat die Switch 2 mit einem ersten Trailer offiziell vorgestellt. Die Reaktionen sind allerdings gespalten und vor allem die Aktionäre sind offenbar enttäuscht von der neuen Konsole.
Nintendo Switch 2 sorgt für Aktieneinbruch
Am 16. Januar um 14 Uhr hat Nintendo den Nachfolger der Switch offiziell vorgestellt: die Nintendo Switch 2. Der Hype um die Konsole war im Vorfeld enorm und das Netz hat sich auf jeden Hinweis, Leak und jedes Foto zur Konsole regelrecht gestürzt. Die eigentliche Vorstellung war dann aber recht unspektakulär und kam ohne große Überraschungen daher.
Die Nintendo Switch 2 ist ganz offenbar eine größere und stärkere Variante der Switch. Echte Innovationen oder kreative Kniffe, für die Nintendo normalerweise bekannt ist, waren im ersten Trailer noch nicht vertreten. Und dieser Umstand hat vor allem den Aktionären einen Dämpfer verpasst. So ist der Wert des Unternehmens in Japan kurz nach der Ankündigung um rund 7 Prozent gefallen:
Das ist zwar kein desaströser Aktien-Absturz wie bei der Konkurrenz, aber trotzdem zeigt sich daran, dass sich der eine oder andere Aktionär mehr erhofft hat als bloß ein technisches Upgrade zum Vorgänger.
Switch 2: War das alles oder kommt noch was?
Dieser Eindruck spiegelt sich auch in vielen Kommentaren auf X (ehemals Twitter) wider. Dort gibt es zwar auch zahlreiche positive Reaktionen auf den ersten Trailer, trotzdem fällt auf, dass viele User verunsichert sind, ob das bereits alles war oder ob Nintendo noch ein kreatives Ass im Ärmel hat.
Tatsächlich will Nintendo die neue Konsole am 2. April richtig vorstellen. Dort werden die Fans dann auch aller Voraussicht nach die ersten handfesten Launchspiele für Nintendo Switch 2 sehen, die noch dieses Jahr auf den Markt kommen sollen – vermutet wird ein Release im Sommer 2025.
Klar ist aber auch, dass solche Aktieneinbrüche relativ normal sind und auch in anderen Branchen regelmäßig stattfinden. Apple erlebt solche Phasen zum Beispiel regelmäßig nach der Vorstellung eines neuen iPhone-Modells.