Microsoft hat wesentliche Änderungen am Xbox Game Pass vorgenommen. Dazu gehört auch die Einführung der neuen Abo-Stufe „Standard“. Es stellt sich heraus, dass Abonnenten hier nicht nur auf Neuerscheinungen, sondern auch auf über 40 Spiele verzichten müssen.
Xbox Game Pass: Microsoft zwingt viele Spieler zur teureren Abo-Stufe
Im August stellte Microsoft das neue Stufenmodell für den Xbox Game Pass vor und ergänzte die Auswahl um den Tarif „Standard“ (12,99 Euro im Monat). Im Gegensatz zur „Core“-Stufe (6,99 Euro im Monat), die nur rund 25 Konsolenspiele umfasst, bietet die „Standard“-Stufe Zugang zu Hunderten von Titeln. Microsoft machte von Anfang an deutlich, dass Neuerscheinungen für Standard-Abonnenten nicht mehr verfügbar sein würden. Doch nun zeigt sich, dass sie nicht nur den Zugang zu zukünftigen Day-One-Spiele verlieren (Quelle: Xbox Wire).
Zusätzlich zur Streichung von Neuerscheinungen wurden über 40 bereits verfügbare Spiele aus dem Standard-Tarif entfernt, darunter bekannte Titel wie Diablo 4, Starfield, Call of Duty: Modern Warfare 3, PayDay 3, Senua's Saga: Hellblade 2 und Valorant. Um diese Spiele weiterhin spielen und exklusive Features wie beispielsweise das Freischalten bestimmter Charaktere nutzen zu können, müssen Abonnenten künftig auf die teurere „Ultimate“-Stufe (17,99 Euro pro Monat) zurückgreifen (Quelle: Microsoft Xbox).
Xbox Game Pass: Standard-Abonnenten müssen sich auf Wartezeit einstellen
Wenn ihr auf den Ultimate-Tarif verzichtet und stattdessen den Standard-Tarif wählt, müsst ihr mit Wartezeiten rechnen. Laut Microsoft werden Day-One-Spiele nicht sofort verfügbar sein, sondern erst nach bis zu 12 Monaten oder sogar länger. Dies könnte viele Spieler enttäuschen, die hier auf die schnellstmögliche Verfügbarkeit neuer Blockbuster gehofft hatten (Quelle: Xbox Wire).