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Zeitverschwendung, Aggressor, Suchtmittel – Games dürfen sich oft anhören, dass sie entweder nur für Kinder gedacht sind oder komplett verboten werden sollten. Warum Gaming ein wertvolles Hobby für alle Altersgruppen ist und welche einzigartigen Erfahrungen Spiele bieten können, erfahrt ihr im Video oben und diesem Artikel.

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Ein Kommentar von Josua Schneider

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Ein Hobby für jeden

"Spiele sind was für Kinder! Werd erwachsen!" - Wer kennt sie nicht, diese vorwurfsvollen Kommentare? Doch ist Gaming wirklich nur ein Zeitvertreib für die Jüngsten? Keineswegs!

Dabei ist Gaming ein Hobby, das Menschen jeden Alters begeistern kann. Warum sollten Erwachsene ihre Leidenschaften begraben und nur noch funktionieren? Oder gibt es eine magische Grenze, ab der man nur noch ins Theater oder die Oper gehen darf?

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Oft wird Zocken auch als „unproduktives“ Hobby abgetan, bei dem nichts zustande kommt. Doch fragt zum Beispiel mal Speedrunner, wie viel Training und Geschick in ihren Rekorden steckt! Nicht jeder kann von sich behaupten, die Bestzeit in einem Game erreicht zu haben.

Die Kritik an der Produktivität kommt wahrscheinlich häufig von Menschen, die mit ihrem eigenen Leben unzufrieden sind und anderen den Spaß nicht gönnen. Die entweder selbst Stunden vor dem Fernseher oder in der Kneipe verbringen oder sich in den Burnout grinden. Beides auch nicht wirklich erstrebenswert, wenn ihr mich fragt.

Spiele als Kunstform und Lernwerkzeug

Dabei können Games wahre Kunstwerke sein. Sie reißen uns aus dem Alltag, setzen neue Impulse und vermitteln Erfolgserlebnisse. Kein anderes Medium kann Geschichten so erzählen wie ein Spiel.

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Dank der Interaktivität sind wir nicht nur Beobachter, sondern Teilhaber am Geschehen. Denkt nur an "Hellblade", das Schizophrenie wirklich erlebbar macht, oder "The Last of Us", dessen Story sogar als Serie funktioniert. Und das Ende von „Plague Tale: Requiem“ würde als Film eine Menge seiner Emotionalität einbüßen.

Auch das Lernpotenzial von Spielen ist enorm. Alleine Minecrafts Redstone-System hat sicher eine ganze Generation Coder hervorgebracht. Und moralische Dilemmata wie in The Witcher oder Life is Strange haben ebenfalls viele Gamer geprägt.

Kurz gesagt: Games sind weder Zeitverschwendung noch Gewalt-Multiplikatoren. Sie sind ein Medium, um Geschichten zu erzählen, die weit über reine Unterhaltung hinausgehen.

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