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GameStop-Ende früher als gedacht: „Alles muss raus“

Das GameStop-Logo über einem Geschäft.
Der Online-Shop von GameStop schließt in Deutschland noch vor den Filialen. (© Dreamstime / IMAGO)
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GameStop macht dicht. In Deutschland schließen die Läden Ende Januar. Der Ausverkauf läuft auf Hochtouren – aber nicht nur in den Filialen, sondern auch im Online-Shop. Denn der geht schon in wenigen Tagen vom Netz.

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GameStop schließt Online-Shop schon am 10. Januar

Das Aus der deutschen GameStop-Kette ist besiegelt. Am 31. Januar machen die verbliebenen Läden endgültig dicht. Um nicht auf dem verbliebenen Inventar sitzenzubleiben, bieten sie ihre Produkte mit starken Rabatten an.

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Doch nicht nur lokal läuft der Ausverkauf. Auch im Online-Shop prangt das „Alles muss raus“-Banner – aus gutem Grund. Denn über die offizielle Webseite können GameStop-Kunden nur noch bis zum 10. Januar 2025 Bestellungen aufgeben. Danach schließen sich die Online-Tore von GameStop in Deutschland. Wer noch ein Last-Minute-Schnäppchen machen will, muss sich beeilen. Es winken Rabatte von bis zu 50 Prozent. Vor allem bei gebrauchten Spielen lässt sich hier vielleicht noch ein guter Deal abstauben.

Die Filialen bleiben noch drei Wochen länger offen. Das Angebot dürfte jedoch von Tag zu Tag kleiner werden.

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GameStop geht’s auch in den USA nicht gut

Während GameStop Deutschland das Handtuch wirft, scheint es auch in den USA nicht sonderlich gut für die Kette zu laufen. Laut aktuellen Berichten werden in den USA still und heimlich immer mehr Filialen geschlossen (Quelle: Insider Gaming). Im Dezember sollen 300 Läden in Nordamerika dichtgemacht haben.

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Die Geschäftsführung versucht anscheinend mit einem massiven Sparkurs das Ruder noch einmal herumzureißen. Die Umsätze sind seit der Corona-Krise im Keller – davon hat sich das Unternehmen nie wirklich erholt. Analysten gehen davon aus, dass der Umsatz in den nächsten Jahren weiter sinkt, weil GameStops Kerngeschäft – der An-/ und Verkauf gebrauchter Spiele – keine echte Zukunft mehr hat. Um weiterhin Gewinne einfahren zu können, müsste das Unternehmen sich weiter gesundschrumpfen.

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