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Gegen Cheater und Langeweile: Gamer haben einen großen Hoffnungsträger

Illustration von zwei kämpfenden Kriegern, einer links und der andere rechts, in dynamischen Posen. Der linke Krieger trägt eine Fellkleidung, hält ein Schwert in der rechten Hand und einen Schild in der linken Hand. Der rechte Krieger ist muskulös und nur spärlich bekleidet, ebenfalls mit einem Schwert in Angriffshaltung. Der Hintergrund ist in Rot- und Violetttönen gestaltet, mit einem Muster aus Punkten und einem Farbverlauf.
Mit oder gegen KI spielen: Für viele Gamer die Zukunft. (© Funcom, Bearbeitung GIGA)
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Künstliche Intelligenz könnte das Gaming-Erlebnis grundlegend verändern. Eine aktuelle Bitkom-Studie zeigt: Mehr als die Hälfte der deutschen Gamerinnen und Gamer erwartet eine KI-Revolution in der Spielewelt.

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KI als Mitspieler, Gegner und Kommentator

Laut der Bitkom-Studie sind 64 Prozent der Gamer an KI-generierten Live-Kommentaren interessiert. Stellt euch vor, ihr spielt EA FC, und statt Frank Buschmann oder Wolff Fuß analysiert eine KI eure Spielzüge in Echtzeit. Einerseits würde sicher ein Kultfaktor verloren gehen, andererseits müsste man sich dann vielleicht nicht ständig die gleichen Sprüche geben lassen.

Die Hälfte der Befragten würde gerne mit oder gegen KI-gesteuerte Charaktere spielen. Vermutlich sind hiermit Multiplayer-Games gemeint, das geht aus der Umfrage aber leider nicht hervor. Klar ist jedoch: Transparenz ist den Gamern dabei wichtig. 67 Prozent wünschen sich eine klare Kennzeichnung, wenn sie gegen eine KI antreten. Und 66 Prozent fordern sogar das Gegenstück zu Doping-Kontrollen, um unfaire KI-Vorteile zu verhindern (Quelle: Bitkom).

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KI als Game-Designer und Cheat-Buster

Die Studie zeigt auch: Jeder dritte Gamer hätte gerne die Möglichkeit, Spiele mit KI anzupassen. Ihr könntet eurem Lieblings-RPG zum Beispiel einfach sagen: "Mach aus der Wüstengegend ein Schnee-Areal, und lass die Gegner Schneebälle werfen statt Pfeile zu schießen". 24 Prozent würden sogar gerne mit KI-Hilfe eigene Spiele programmieren.

Interessant ist auch: 56 Prozent der Gamer wünschen sich, dass Cheater automatisch durch KI erkannt werden. Marvin Pawelczyk, KI-Experte vom Bitkom, sieht hier großes Potenzial. Er sagt, KI könne zu mehr Transparenz und Fairness beitragen, indem sie erkennt, wer sich durch Cheat-Software einen unlauteren Vorteil verschafft.

Dass KI in die Entwicklung von Spielen einziehen wird, steht wohl außer Frage. Werden Games damit besser, erzählen sie weiterhin fesselnde Stories erzählen und erschaffen wunderbare Welten? Oder werden sie einfach immer generischer und arrangieren die immer gleichen Versatzstücke nur noch neu, wie es Generative KI nun mal macht? Die Wahrheit liegt am Ende vermutlich irgendwo dazwischen.

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So funktioniert „Kunst“ per KI – TECHfacts Abonniere uns
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