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YouTube versucht schon länger, mit YouTube Music eine Konkurrenz zu Spotify aufzubauen. Ob ihnen das gelingt und was sie besser machen als Spotify, erfahrt ihr im Video.

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Trankskript des Videos

YouTube checkt es einfach nicht!

Einerseits versucht YouTube, sowohl Twitch als auch Spotify Konkurrenz zu machen, andererseits kümmert sich das Team kaum drum. Ich habe jetzt einen Monat YouTube Music getestet, um eine Alternative zu Spotify zu finden, aber das wird wohl auch bei dem Monat bleiben. Schreibt mir gerne in die Kommentare, welcher Musik-Anbieter Spotify eher Konkurrenz macht.

Aber erstmal das Positive an YouTube Music: Es ist Teil von YouTube Premium. Ihr bezahlt also nicht nur für das Musik-Abo, sondern habt gleichzeitig werbefreies YouTube und könnt Videos in der App runterladen. Und weil ihr Zugriff auf ganz YouTube habt, bekommt ihr alle anderen Videos auch in Music obendrauf. Podcasts, Video Essays, 10 Stunden Autohupen – alles ist möglich.

Klingt auf den ersten Blick ziemlich nice, oder? Aber da fangen die Probleme an. Die liegen vor allem in der Quality of Life. Das fängt bei so simplen Sachen an, wie dass Downloads nicht in der Bibliothek gespeichert werden, sondern ihren eigenen Tab haben. Das macht Spotify besser, da werden Downloads automatisch zur Bibliothek hinzugefügt und gelöscht, wenn sie aus der Mediathek genommen werden. Außerdem synchronisiert sich YouTube Music nicht über verschiedene Geräte. Zum Handy wechseln und das Album direkt weiterhören? Fehlanzeige. Und ein Feature wie den Spotify Jam sucht man auch vergebens. Kein Wunder, YT Music nutzt ja auch keiner. Frank trauert da auch etwas nach:

Das Komische ist halt, dass YouTube ein Videoportal ist, aber es bei YouTube Music um Audioinhalte geht – passt irgendwie nicht zusammen. Das ist besonders schade, weil der Dienst mit Google Music einen Vorgänger hatte, der fokussiert und einzigartig war. Dort konnte man nicht nur auf ein großes Streaming-Sortiment zurückgreifen, sondern auch die eigene Musiksammlung hochladen, um Lücken zu füllen. Das geht bei YouTube Music zwar auch irgendwie, ist aber so frickelig, dass man da kaum Lust zu hat.

Ein sehr gutes Feature ist aber der Automix. Im Gegensatz zu den “This-is”-Playlists ist der nämlich immer anders.

Was aber ein absoluter Dealbreaker ist, ist die Monetarisierung der Musik. Ein Fünftel Cent pro Stream? Das ist einfach die Hälfte von dem, was Spotify gibt und das ist schon wenig! Dass andere Quellen das Gegenteil behaupten und es kein offizielles Statement von YouTube gibt, macht die Sache nur noch undurchsichtiger

Aber immerhin können wir inzwischen Musik über YouTube hören. Manche von euch erinnern sich wahrscheinlich noch an dieses Banner. Das war immerhin ein erster Schritt.

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