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In diesen neuen Simulator-Kracher auf Steam habe ich mich sofort verliebt

RoadCraft: Offizieller Reveal-Trailer
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Schutt wegräumen, Straßen planieren, Brücken reparieren – und das alles mit bis zu drei Freunden und schwerem Gerät. Der Trailer von RoadCraft, einem neuen Bausimulator, der 2025 auf Steam erscheinen soll, hat mich direkt in den Bann gezogen. Den entsprechenden Clip könnt ihr euch direkt oben anschauen.

Ein Kommentar von Robert Kohlick

Seit einiger Zeit bin ich wieder mal dem Euro Truck Simulator 2 verfallen. Mit Freunden zusammen über die Autobahnen Europas zu donnern, macht mir einen Heidenspaß, den ich mir kaum erklären kann. 

Ähnlich ging es mir beim Anschauen des Trailers von RoadCraft. Im Spiel übernehme ich die Rolle eines Spezial-Unternehmens, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Gebiete, die von Naturkatastrophen zerstört wurden, wieder aufzubauen – und zwar von Anfang bis Ende.

Am Steuer(-knüppel) fetter Baumaschinen räume ich zuerst allerlei zerstörte Kleinteile aus dem Weg und recycel diese, repariere kaputte Rohre, saniere Brücken und lege neue Straßen an. Auch um die Besorgung des passenden Baumaterials muss ich mich selbst kümmern, indem ich den Weg für Ressourcen-Konvois freimacht.

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Da das Spiel von den Entwicklern von MudRunners und SnowRunners programmiert wird, dürfte auch die Bodenbeschaffenheit und die Physik der einzelnen Fahrzeuge wieder eine wichtige Rolle spielen.

Oder anders gesagt: Wer denkt, dass es eine gute Idee ist, mit einem vollbeladenen LKW durch dicken Morast zu fahren, braucht sich nicht wundern, wenn er plötzlich steckenbleibt. Daher: Lieber vorab mit einigen der anderen 40 Fahrzeugen eine halbwegs befestigte Straße aufschütten oder aber sich mit dem gelben Kollegen hier unten einen neuen befahrbaren Weg durchs Unterholz bahnen:

Bild eines gelben Zerhäcksel-Autos mit fettem Gerät vorne dran
Mit schwerem Gerät schön durch die digitale Walachei pflügen – ein Traum! (© Focus Entertainment)

Mehr Spieler, mehr Chaos!

Ich gebe zu: Im Singleplayer würde ich bei diesem Spiel innerhalb weniger Minuten frustriert das Handtuch werfen. Die ganze Mechanik klingt unfassbar langatmig, anstrengend und die Lernkurve sieht verdammt steil aus. Aber RoadCraft kann ich ja mit bis zu drei Freunden zusammen im Koop spielen – und erst dadurch wird es wirklich interessant für mich.

Schon allein die Vorstellung, wie ich mit meinen Kumpels zusammen versuche, meine wortwörtliche Karre aus dem Dreck zu ziehen und sie am Ende wahrscheinlich selber im Morast steckenbleiben, zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Und mit etwas Glück schaffen wir es ja vielleicht sogar wirklich, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und bringen einige der acht unterschiedlichen Gebiete auf Vordermann – aber das ist für mich rein optional. 

RoadCraft steht auf jeden Fall jetzt schon ganz weit oben auf meiner Steam-Wunschliste für 2025. Den ersten Platz kann der realistische Bausimulator aber nicht für sich beanspruchen:

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