Split Fiction wurde viel für seine abwechslungsreichen Nebenstränge gefeiert. Doch ein Level hat sich besonders in den Köpfen der Spieler festgesetzt. Genau dieses Level durften zwei Veganer sich genauer ansehen.
Warum Veganer?
Im besagten Level verwandeln sich die Protagonistinnen Mio und Zoe in Schweine mit fragwürdigen Fähigkeiten. Während eine sich mit Fürzen vorwärts teleportiert, kann sich die andere wie eine Sprungfeder dehnen. Das Level ist eine der ersten Geschichten aus der Kindheit der Fantasy-Autorin Zoe, die ihr Leben auf dem Land darin verarbeitet hat.
Doch das Level hält einen Twist am Ende bereit: Nach einigen Rätselpassagen rutschen die beiden Schweine kurzerhand in einen Fleischwolf, nur um dann als Würstchen zu enden, sich selbst zu grillen und mit Ketchup und Senf verzehren zu lassen. Und genau diese Handlung haben wir Andreas Engelhardt von kino.de und Charoline Bauer von familie.de durchspielen lassen.

Haben sie es verkraftet?
Ihre Reaktion findet ihr im Video. Da sie im Vorfeld schon wussten, dass das Thema Veganismus behandelt werden soll, waren sie natürlich von Anfang an skeptisch, ob das fröhliche Ambiente so bleiben wird. Auch wenn sie dabei durchaus ihren Spaß hatten.
Die Skepsis sollte sich bezahlt machen, als der Fleischwolf ins Bild kam. Dadurch viel die Reaktion etwas weniger schockiert aus als erwartet, doch begeistert zeigten die beiden sich trotzdem nicht. Vor allem Andreas fehlte der Fakt, dass nicht jedes Tier so ein fröhliches Leben hatte wie diese beiden Schweine.

Es ist doch nur ein Spiel!
Das Schweine-Level ist nur eines von vielen Beispielen, die zeigen, dass Spiele mehr können als nur unterhalten. Habt ihr es gespielt? Wart ihr auch überrascht und amüsiert über den Plot-Twist? Vielleicht war es genau diese Diskrepanz, die das Level so eindrucksvoll gemacht hat. Dadurch ist das Schweine-Level Unterhaltung und gleichzeitig Kommentar. Es kommt eben darauf an, wer es spielt.