GTA 6 ist aktuell das meisterwartete Spiel der Branche, doch für Fans könnte der kommende Open-World-Kracher richtig teuer werden. Ein Insider vermutet, dass Rockstar die Preisgrenze von 100 US-Dollar sprengen und sich dabei eine Scheibe von Call of Duty abschneiden könnte.
GTA 6 könnte mehr als 100 US-Dollar kosten
Wie viel wird GTA 6 kosten? Diese Frage beschäftigt die Gaming-Branche bereits seit einiger Zeit, denn dem Rockstar-Epos wird von mehreren Seiten zugetraut, eine neue, teurere Preispolitik für Games voranzutreiben.
Auch der Managing Director des Analyse-Unternehmen Wedbush Secrutites, Michael Pachter, hält ein angehobenes Preisschild bei GTA 6 für wahrscheinlich. Laut Pachter könnte Rockstar sogar die Marke von 100 US-Dollar durchbrechen und das Spiel demnach für voraussichtlich über 100 Euro anbieten.
Als Rechtfertigung dafür könnte GTA 6 Inhalte für GTA Online beinhalten. Pachter überlegt, ob Rockstar beispielsweise den hohen Preis mit inkludierter Ingame-Währung für GTA Online begründen könnte.
Damit könnte sich GTA ein Beispiel an Call of Duty nehmen und einen Online-Service gewissermaßen in das Basis-Spiel integrieren – so wie es bei Warzone der Fall ist. Während Activision laut Pachter damit die Verkaufszahlen von CoD steigern konnte, böte sich für Rockstar hier eben ein Argument für einen deutlich gehobenen Spielepreis (Quelle: VGC).
Schaut euch hier nochmal den Trailer zu GTA 6 an:
GTA 6: Ist es das wirklich wert?
Dass GTA 6 in den Produktionskosten völlig neue Standards gesetzt hat, dürfte keine Überraschung mehr sein. Dennoch wird es für viele Gamer eine bittere Ansage sein, wenn sie plötzlich 30, 40 oder sogar noch mehr Euro als für andere Triple-A-Spiele lockermachen sollen.
Ein halbherziger Versuch, diesen Deal mit etwas Ingame-Währung für den Online-Multiplayer bekömmlicher zu machen, wird höchstwahrscheinlich ebenfalls nicht für Begeisterung sorgen. Welchen Weg Rockstar am Ende mit welcher Begründung geht, muss sich noch zeigen – hoffentlich wird es zum Release nicht zu einem üblen Erwachen führen.
Den Preis von Spielen weiter anzuziehen, ist meiner Meinung nach nicht die richtige Lösung: