Mit einer Last-Minute-Finanzspritze rettete „Desperate Housewives“-Star Eva Longoria den ersten „John Wick“-Film. Die 6-Millionen-Dollar-Investition der Schauspielerin half der Filmproduktion, kurz bevor ihr das Geld ausging – und erwies sich im Nachhinein als absoluter Glücksgriff.
John Wick ging fast das Geld aus
John Wick, eine der erfolgreichsten Film-Reihen der jüngeren Vergangenheit, wäre beinahe gescheitert, bevor auch nur ein Zuschauer Keanu Reeves in der Rolle des rächenden Auftragskillers hätte sehen können. Der erste „John Wick“-Film stand nämlich 2013 kurz vor dem Aus. Als ein wichtiger Investor absprang, hatte das Produktionsteam bereits alle Register gezogen: Keanu Reeves und die Filmemacher steckten Eigenkapital in das Projekt, Produzent Basil Iwanyk belastete sogar seine privaten Kreditkarten bis ans Limit. In dieser verzweifelten Situation, weniger als 24 Stunden vor dem drohenden Produktions-Aus, kam die Rettung (Quelle: Business Insider).
Hohes Risiko, hoher Gewinn
Die Talent-Agentur CAA kontaktierte in einem letzten Versuch mehrere ihrer Klienten – darunter Eva Longoria. Die Schauspielerin, bekannt aus der Serie Desperate Housewives, zögerte nicht lange und investierte 6 Millionen Dollar in das Projekt. Eine Entscheidung, die sie später bezeichnete als „das beste Geld, das sie je ausgegeben hat“.
Was folgte, ist eine der großen Erfolgsstories der letzten Hollywood-Jahre. John Wick war ein Kassenschlager, der schnell eine starke Fangemeinde aufbaute. Jeder der drei nachfolgenden Filme konnte sein Einspielergebnis nochmal steigern – insgesamt spielte die Reihe weltweit über 1 Milliarde Dollar ein. Und während die Gerüchte um einen fünften Teil nicht abreißen, expandiert das John-Wick-Universum mit anderen Figuren wie dem Spin-off „Ballerina“ mit Ana de Armas in der Hauptrolle (Kinostart in den USA: 6. Juni 2025).