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Kapitel 4: Der Barmann, die Diebe, seine Tante und ihr Liebhaber (Teil 1)


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Endlich auf Blood Island. Die Landung verläuft wieder mal Guybrush-mäßig. Er strandet und das Schiff ist Schrott. Elaine findet er auf einer kleinen Lichtung.

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Im Hotel trifft er einen Nachfolger der Meistersuppes. Bevor jedoch der Gute keinen klaren Kopf erhält, wird es nicht weitergehen. Glücklicherweise steht neben ihm auf dem Tresen ein Kochbuch, in dem ein Anti-Kater-Rezept enthalten ist. Dazu benötigt man Pfeffer, Haare von einem Hund, der dich gebissen hat und ein Ei.

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Der Pfeffer ist schnell gefunden. Er wächst an der Windmühle. Die Hundehaare findet Guybrush am Friedhofsköter. Doch damit sie wirken, muß der Hund ihn beißen. Guybrush nimmt die Hundesnacks und hält sie dem alten, blinden Hund unter die Nase. Naja, das Abschlabbern geht dann als Biß gerade so durch.

Oberaffig: Der Hund nimmt an Stelle der Leckerlis den Rest des Kekses von Blondbart's Restaurant.

Das Ei wird etwas komplizierter. Es liegt in einem Nest auf einem Gummibaum am Strand. Mit dem Hammer, den Guybrush am Friedhof gefunden hat, könnte er zwar den Baum hauen und ihn zum Wackeln bringen, aber das Ei würde dann auf den Felsen aufschlagen und zerbrechen. Also nimmt er das Polster vom linken Barhocker aus dem Hotel mit, um dem Ei eine sanfte Landung zu bescheren.

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Nun erhält der Herbergsvater alle Zutaten, mixt sich den Drink und ist sofort wieder fit wie ein Turnschuh. Guybrush fragt ihn nach dem Ring und bekommt die rührende Geschichte der 'Minnie Meistersuppe‘. Meistersuppe erzählt auch noch, daß ihr Ring mit ihr begraben wurde.

Unser Pirat möchte natürlich wissen, wie er nun in die Gruft gelangen könnte. Die Antwort gefällt ihm allerdings weniger. Der einzige Weg, in die Gruft der Meistersuppes zu kommen, ist nun mal zu sterben.

Naja, was soll's ? Wer will schon ewig leben. Guybrush hat vom Wirt den Rest Rü-B-frei bekommen. Jeder weiß, daß Medikamente und Alkohol nicht zusammen passen. Also bestellt Guybrush einen Drink, mixt das Rü-B-frei hinzu, trinkt es aus und verstirbt. Um die Flasche Rü-B-frei zu öffnen, benötigt unser Pirat übrigens den Meißel vom Friedhof.

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Boshaft ist das ! Das 'Ende‘-Logo, daß auf dem Bildschirm erscheint und der Abspann beginnt. Der Spieler sitzt fassungslos vor dem Rechner und fragt sich: 'Seit wann kann man bei Monkey Island sterben ???‘. Die Stimmung schwankt zwischen Zorn und Entsetzen. Aber natürlich ist alles nur ein Bluff. Guybrush meldet sich aus dem Sarg, der Sarg wird mit dem Meißel geöffnet und das Spiel geht weiter.

Aus einem anderen Sarg ist hektisches Klopfen zu hören. Das wird doch nicht ... ? Guybrush öffnet den Sarg und heraus springt Stan. Der Gute darf doch wirklich nicht fehlen. Stan möchte sich verändern und eröffnet nun ein Versicherungsbüro. Aber von Minnie ist hier keine Spur. Kunststück, Guybrush wurde nicht in der Familiengruft beigesetzt. Er muß den Hotelbesitzer überzeugen, zur Familie zu gehören.

Im oberen Stock des Hotels liegt eine tote Leiche im Klappbett. Auf deren Bauch liegt die Chronik von der Familie Meistersuppe. Dieses Buch braucht unser Pirat. Leider klappt das Bett immer wieder hoch, wenn er es losläßt. Guybrush geht zurück in die Gruft und nimmt die Nägel aus seinem Sarg mit. Außerdem ist da noch ein Nagel im anderen Zimmer des Obergeschosses. Ein Klopfer mit dem Hammer drauf und unser Held ist gerüstet.

Oberaffig: Die hintere Tür muß mit der Visitenkarte von Stan geknackt werden.

Nun wird das Bett festgenagelt und das Buch gelesen. Zurück beim Herbergsvater wird sofort über die Familie geplaudert. Meistersuppe erkennt Guybrush an, dieser mischt sich noch einen Giftdrink und fällt auch gleich wieder tot um. Jetzt endlich kommt unser Pirat in die Familiengruft.

Oberaffig: Guybrush muß wie einer der Ahnen des von Meistersuppe aussehen. Im Obergeschoß des Hotels ist beim Herausschlagen des Nagels das Bild von der Wand gefallen. Guybrush nimmt das Portrait und schneidet mit der Schere das Gesicht aus. Nun hängt er es außen an die Tür neben ihm mit dem Bullauge und schaut von der anderen Seite hindurch. Der Totengräber kommt und ihm fällt die Ähnlichkeit mit Guybrush natürlich sofort auf.

Dort trifft er auf Minnie, die dort herumspukt und auf Ihren Bräutigam wartet. Den Ring gibt sie nicht her, denn das ist ihr Verlobungsring, den sie nur gegen einen Ehering eintauscht. Außerdem hat Le Chuck damals den Diamanten gestohlen und zur Totenkopfinsel gebracht. Nun hat Guybrush also zwei neue Probleme. Er braucht einen Bräutigam für Minnie und er muß den Diamanten finden. Erst einmal muß er aus der Familiengruft heraus.

Hinten in der Gruft findet er Murray und ein Brecheisen. Mit dem Brecheisen kann er zwar nicht durch den Spalt in der Mauer, aber als er durchspäht sieht er Morty, den alten Totengräber. Guybrush ruft zwar, aber Morty denkt, ein paar Kinder wollten ihn veralbern und rührt sich nicht. Mit dem Skelettarm nimmt Guybrush nun die Laterne aus Mortys Zimmer. Er stellt sie auf den Sarg und veranstaltet mit Murray und der Laterne eine tolle Gruselshow. Morty bekommt es mit der Angst zu tun und öffnet die Gruft.

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Oberaffig: Der Skelettarm muß erst mit dem Kleister präpariert werden.

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