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Kapitel 2: Ein hochkarätiger Fluch (Teil 1)


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Da steht unser tapferer Pirat nun und weiß mal wieder nicht weiter. In Puerto Pollo findet er ein Flugblatt, daß die Voodoo-Priesterin bei Flüchen aller Art helfen soll. Na logisch, die Tante kennen wir doch! Also geht es hurtig zum Wrack im Sumpf. Nachdem Guybrush den Totenschädel, früher bekannt als Murray, zur Genüge geärgert hat, betritt er das Wrack.

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Da steht so ein selten schönes Krokodil herum, die Zunge hängt ihm weit aus dem Hals. Natürlich zieht unser Pirat daran und sofort ist die Voodoo-Priesterin wieder da. (Im Vergleich zu Monkey Island 1 + 2 hat sich ihr Aussehen entschieden verbessert).

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Man unterhält sich über allerlei. Guybrush erfährt von El Pollo Diablo, dem teuflischen Huhn, vor dem alle Angst haben, vom Diamantring auf Blood Island, den er benötigt, um Elaine zu erlösen, von Hypotheken mit variablen Zinsen und noch allerlei mehr.

Der Kern der Sache ist aber, daß er ein Schiff, eine Mannschaft und eine Karte nach Blood Island benötigt, um weiterzukommen.

Die Mannschaft wird aus den drei singenden Frisören bestehen. Damit sich die Herrschaften aber Guybrush anschließen, muß er jeden einzeln überzeugen.

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Halsabschneider Bill ist der erste, den Guybrush haben will. Er will Guybrush folgen, wenn er beweist, daß er auf der Insel etwas Wertvolles finden kann.

Das Theater wird durch den Seiteneingang betreten. Hier findet unser Pirat einen alten Piratenrock, direkt neben der Tür. Es liegen Schuppen auf dem Kragen und als Guybrush sie an sich nimmt, muß er feststellen, daß es keine Schuppen sind sondern Läuse.

Oberaffig: Der Mantel muss erst untersucht werden, um die Schuppen zu finden.

Bei den singenden Barbieren wird gerade Captain Röchelieu die Wolle gestutzt. Ein aufgeblasener Bursche! Der Friseur legt ab und zu seinen Kamm beiseite. Das ist die Chance, die Zinken mit einigen Läusen zu garnieren. Als der Friseur merkt, daß sein Kunde verlaust ist, macht er kurzen Prozeß. Er schneidet die Haare ab und wirft ihn hinaus. Der Nächste bitte!

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Guybrush setzt sich auf den Stuhl und pumpt sich mit dem Hebel an der Seite des Stuhles in die richtige Position. Haggis beginnt zu arbeiten, doch unser Held mopst den Stein, der als Briefbeschwerer das Frisurenbuch offenhält. Prompt blättern sich die Seiten des Buches im Abendwind um und Haggis kommt schwer durcheinander. Er geht, um einen neuen Stein zu suchen. Guybrush pumpt sich mit dem Stuhl so hoch wie möglich und nimmt die Schere, die im Deckenbalken steckt.

Oberaffig: Nach dem ersten Hochpumpen muß Guybrush den Briefbeschwerer von Hand nehmen.

So bewaffnet geht es zu dem zugewucherten Pfad neben den Farbbottichen. Zuerst wird eine Ipecac-Blüte abgeschnitten und dann der ganze Weg freigemacht. Guybrush landet auf einer Lichtung über der Jefarenbucht. Schöne Grüße aus Kyrandia, aus dem Baum kommt eine Schlange und verschlingt unseren Piraten.

Im Inneren der Schlange findet Guybrush allerlei Unfug. Wichtig ist der Sirup, den er mit der Blüte mischt. Schon hat er einen überaus wirksamen 'Lass-mich-kübeln-Sirup‘ fertig. Den gibt er in den Schlangenkopf und wird nach kurzem, heftigen Würgen ausgeko... usw.

Ist es nicht schön, wieder frei zu sein und im Treibsand zu stecken? Eine rettende Liane ist wohl da, aber leider außer Reichweite. Guybrush zupft sich rechts ein Schilfrohr ab und schnappt sich einen Dorn vom Busch zu seiner Linken. Das ergibt ein prima Blasrohr. Nun wird der Stein aus dem Friseurladen an einen der Heliumballons gebunden. Der neue, rote Fesselballon wird angepustet und fliegt zu der Liane. Mit dem Blasrohr wird der Ballon zum Platzen gebracht, der Stein fällt hinunter auf einen Ast, der Ast katapultiert die Liane zu Guybrush und er ist frei.

Immerhin hat Guybrush im Inneren der Schlange auch eine Reservierungsbeleg für Blondbart's Restaurant gefunden. Im Inneren des Restaurants stellt Guybrush fest, daß der Blondbärtige einen tollen Goldzahn besitzt. Den muss er natürlich haben, oder ?

Im Friseurladen liegt ein Kieferknacker herum. Den gibt der Blondbart und der Zahn ist lose. Leider steckt er immer noch in Blondbart's Mund. Bei der Voodoo-Priesterin steht ein Kaugummiautomat, aus dem man mit dem Spielgeld eine Packung ziehen kann. Außerdem ist da noch eine Nadel in einer Papier-Voodoo-Puppe zum Mitnehmen. Gib doch Murray auch einen Kaugummi.

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Oberaffig: Der Kieferknacker wird von Bill gekaut. Wenn Guybrush ihn drückt, verschluckt er ihn und beginnt gar grausig zu röcheln. Ein zweites Drücken und er hustet ihn wieder aus.

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