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Muss das sein? Will Smith bringt 17 Jahre alten Kultfilm zurück, der mich heute noch ärgert

Will Smith kündigt Hancock 2 in einem Livestream an.
Will Smith kündigt Hancock 2 in einem Livestream an. (© Sony Pictures Entertainment)
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Hancock 2 wird Realität. Schauspieler Will Smith hat in einem Livestream bestätigt, dass sich eine Fortsetzung zum Superheldenfilm von 2008 in Arbeit befindet. Die Reaktionen im Netz sind verhalten und ich bin ebenfalls kein Fan von der Idee, denn Hancock war ein durchwachsenes Erlebnis.

Ein Kommentar von Daniel Boldt

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Hancock 2 kommt, aber warum eigentlich?

Will Smith hat in einem Livestream mit Twitch-Größe xQc überraschend angekündigt, dass sich Hancock 2 in Arbeit befindet. Offenbar ist Smith auf den Geschmack von Fortsetzungen gekommen – siehe I Am Legend 2Mehr Details sind aber noch nicht bekannt. Smith wünscht sich aber, dass Marvel-Star Zendaya eine Rolle in dem geplanten Film bekommt.

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Im Netz, besonders X (ehemals Twitter), stößt die Ankündigung von Hancock 2 auf Skepsis und viel Ablehnung (Quelle: DiscussingFilm auf X). Denn auch wenn der Superheldenfilm ein kommerzieller Erfolg war und fast 630 Millionen US-Dollar eingespielt hat, fragen sich viele User, ob eine Fortsetzung wirklich nötig ist. Zumal die Story auch heute noch kritisiert wird. Ich zum Beispiel liebe die Prämisse und die erste Hälfte des Films, aber dann schlägt Hancock eine ungewöhnliche Richtung ein, die nett formuliert „gewagt“ ist.

Oder anders formuliert: Es gibt gute und schlechte Filme und dann gibt es noch Filme, die ihr Potenzial entweder nicht ausschöpfen oder es mit Karacho gegen die Wand fahren. Hancock von 2008 ist letzteres. Der Superheldenfilm mit Will Smith sorgte mit einer einfachen, aber genialen Idee seinerzeit für reichlich Aufmerksamkeit.

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Smith spielt Hancock, einen versoffenen und rücksichtslosen Superhelden, der regelmäßig für Ärger und massive Schäden sorgt, weshalb er ins Gefängnis soll. Ein Marketing-Experte nimmt sich seiner an und versucht, sein Image zu retten.

Die zweite Hälfte des Films ist eine Katastrophe

Sobald der Film damit beginnt, Hancocks Hintergründe zu erklären, wird der Film seltsam dumm. Auch die ganze Auflösung wirkt so, als hätte man mittendrin den Drehbuchautor ausgetauscht. Und das sehe nicht nur ich so. Auf dem Review-Aggregator Rotten Tomatoes liest man in jedem zweiten Review, dass die zweite Hälfte des Films schlecht ist.

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Das erklärt dann auch den durchwachsen User-Score von 59 Prozent Zufriedenheit. Das ist zwar kein Totalausfall, aber Hancock ist wie gesagt ein Film, bei dem man sich bis heute ärgert, warum die Handlung diese komische Richtung eingeschlagen hat.

Insofern bin ich ebenfalls sehr skeptisch, was die Fortsetzung angeht. Zumal Hancock zu einer Zeit erschien, als das MCU noch am Anfang stand. Die Erwartungshaltung an Filme dieser Art ist also heute eine ganz andere und da muss Hancock 2 schon mit einer wirklich coolen Idee um die Ecke kommen, um mich vom Gegenteil zu überzeugen. Wenn es aber nur darauf hinausläuft, dass Zendaya die Tochter von Hancock spielt und sie lernen muss, mit ihren Kräften umzugehen, ja nun, dann gute Nacht.

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