Die brutale Western-Serie American Primeval dominiert nicht nur die Netflix-Charts, sondern ist auch die unangefochtene Nummer 1 in der deutschen Streaming-Welt. Ganz zum Ärger von Disney, Amazon und Co. Oben könnt ihr euch den offiziellen Trailer zur Miniserie ansehen.
American Primeval ist die neue Nummer 1
Der Wilde Westen hat offenbar nichts von seinem Reiz verloren. Ein gutes Beispiel dafür ist die neue Netflix-Serie American Primeval. Das brutale Western-Drama hat Mega-Hit Squid Game in den hauseigenen Charts geschlagen und ist laut der Webseite JustWatch auch über Netflix hinweg extrem gefragt bei deutschen Serienfans.
American Primeval spielt zu einer Zeit als Nordamerika noch weitestgehend unerschlossen war und die Ureinwohner ihr Territorium gnadenlos gegen die europäischen Siedler verteidigt haben. In dieser rauen Welt sucht eine Frau und Mutter ihren Ehegatten und Vater ihres Sohnes. Ein heruntergekommener Fremdenführer (Taylor Kitsch) soll die Familie wieder vereinen.
Die Miniserie besteht nur aus sechs Folgen und ist vor allem optisch ein Hingucker. Stark entsättigt und herrlich dreckig. Macht euch mit dem offiziellen Trailer am besten selbst ein Bild von American Primeval.
Erschaffen wurde der Netflix-Hit von Drehbuchautor Mark L. Smith, der in Vergangenheit einen großen Erfolg mit The Revenant feiern konnte. Das Oscar prämierte Werk war wohl auch Vorlage für American Primeval, was Look und Feel der Serie angeht.
Brutale Western-Serie begeistert Netflix-User
Und während der raue Western von der Presse eher verhaltene Kritiken erhält, ist das Publikum schwer angetan. So beläuft sich das User-Rating aktuell auf 88 Prozent Zufriedenheit (Quelle: Rotten Tomatoes). Es gibt aber auch positive Pressestimmen, so schreibt das Empire Magazine zum Beispiel:
In seinen besten Momenten ist American Primeval eine rohe, blutige Odyssee, die einem den Schädel durchbohrt wie eine Axt, die man mit dem Gesicht voran aufschlägt.
Auch Amazon Prime hat eine neue Serie im Programm, die Presse und Publikum spaltet: