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Netflix kann es nicht lassen: Flop-Garant darf ungestraft weitermachen

Ein Fernseher mit dem Netflix-Logo.
Netflix hat scheinbar noch (zu viel) Geld. (© Pond5 Images / IMAGO)
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Wer in Hollywood einen oder auch gleich mehrere Filme als Regisseur in den Sand setzt, wird normalerweise mit „Arbeitslosigkeit“ für längere Zeit bestraft. Der Streaming-Anbieter Netflix sieht dies offensichtlich anders. Ausgerechnet Zack Snyder darf jetzt ungesühnt weitermachen und einen neuen Film inszenieren – warum nur?

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Netflix glaubt noch immer an Zack Snyder

Die Zeiten, in denen Filmemacher Zack Snyder („300“, „Man of Steel“) mit guten und erfolgreichen Filmen in den Schlagzeilen stand, sind lange her. Stattdessen hagelte es in den letzten Jahren von allen Seiten massive Kritik. Zuletzt sorgte das zweiteilige Sci-Fi-Epos „Rebel Moon“ auf Netflix für lange Gesichter. Bei IMDb-Bewertungen von jeweils 5,6 und 5,3 Punkten waren sowohl Kritiker als auch Zuschauer herb enttäuscht. Davor zeichnete Snyder für den Zombie-Heist-Film „Army of the Dead“ verantwortlich – ebenfalls im Auftrag von Netflix. Auch dieser erreichte mit einer IMDb-Wertung von 5,8 Punkten kein herausragendes Ergebnis.

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Man kann festhalten, dass die Zusammenarbeit von Zack Snyder und Netflix bisher nicht von Erfolg gekrönt wurde. Dennoch glaubt der Streaming-Anbieter weiterhin an den umstrittenen Filmemacher. Dieser darf jetzt sogar einen weiteren Film für Netflix umsetzen (Quelle: The Hollywood Reporter).

Allerdings muss sich Snyder beim bisher unbetitelten Thriller etwas zurückhalten. Statt Laserschwertern und Effekt-Ballast erwartet das Publikum eher bodenständige Action. Im Mittelpunkt steht dabei das LAPD – Los Angeles Police Department. Vielleicht tut es dem Filmemacher mal wieder gut, einen eher klassischen Stoff zu inszenieren. Mit größeren Franchises tat der US-Amerikaner sich zuletzt ja eher keinen Gefallen.

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Snyder soll beim künftigen Netflix-Film aber nicht nur im Regiestuhl sitzen. Auch beim Drehbuch und bei der Produktion hat er seine Hände mit im Spiel. Er wird jedoch in beiden Bereichen nicht allein gelassen. Beim Skript arbeitet Kurt Johnstad mit – ein alter Weggefährte von Snyder, der bereits bei „300“ mit im Boot saß. Bei der Produktion deutet alles auf ein Familiengeschäft hin: Deborah Snyder, Ehefrau des Regisseurs, ist im Team dabei.

Zeitpunkt der Veröffentlichung noch unklar

Zum aktuellen Zeitpunkt befindet sich das Projekt noch in der Planung. Daher ist noch nicht klar, wann wir den Polizei-Thriller auf Netflix sehen werden und wer darin überhaupt mitspielt. Sicher ist nur: Trotz mehrerer Flops glaubt Netflix aus unbekannten Gründen noch immer an Zack Snyder. Hoffentlich klappt es beim nächsten Mal – die Abonnenten des Streaming-Dienstes würden sich freuen.

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Netflix und die Zuschauer hatten sich zuletzt mehr erhofft:

Rebel Moon: Kind des Feuers – Trailer

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