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Netflix setzt Frist: Es bleiben nur noch Stunden

Der deutsche Trailer von Bullet Train.
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Gegenwärtig können Nutzerinnen und Nutzer von Netflix noch eine Actionkomödie mit absoluter Starbesetzung sehen. Doch damit ist es bald vorbei, denn bereits am 3. September fliegt „Bullet Train“ aus der Streaming-Flatrate. Ab dann müssen auch Netflix-Kunden wieder für den Film an anderer Stelle zahlen. Wie sehr lohnt es sich aber, den Blockbuster mit Brad Pitt vorher noch schnell anzusehen?

Die Uhr bei Netflix tickt

In den Kinos lief „Bullet Train“ von Action-Regisseur David Leitch (John Wick, zusammen mit Chad Stahelski; Atomic Blonde, Deadpool 2) recht erfolgreich vor zwei Jahren. Immerhin knapp 240 Millionen US-Dollar konnte die US-amerikanische Actionkomödie an den Kassen einspielen. Bei Netflix kann man den Film seit Anfang März dieses Jahres sehen. Doch nicht mehr lange, nur noch bis zum 2. September steht der Film Abonnentinnen und Abonnenten zur Verfügung (bei Netflix ansehen).

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Ab dem 3. September 2024 müssen also auch Netflix-Nutzer wieder zahlen und sich andernorts umschauen. Derzeit ist der Film kein Bestandteil einer anderen Streaming-Flatrate, man müsste den Film demnach kaufen oder leihen. Beispielsweise bei Amazon für knapp 4 Euro in HD- beziehungsweise 4K-Auflösung (bei Amazon ansehen). Wer allerdings diese Kosten als Netflix-Kunde vermeiden möchte, hat jetzt noch einige Tage Zeit, „Bullet Train“ ohne Mehrkosten zu sehen.

Bullet Train 2022 Bullet Train 2022 Brad Pitt als Ladybug
Brad Pitt unterwegs im Zug. (© IMAGO / Capital Pictures)
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Regie führte David Leitch, der einst schon John Wick oder auch Deadpool auf die Leinwand brachte. Action-Erfahrung und Witz sind vorhanden. Als Hauptdarsteller schnappte sich Leitch keinen Geringeren als Hollywood-Ikone Brad Pitt. Doch auch der Rest des Casts kann sich sehen lassen, hier nur einige Namen: Aaron Taylor-Johnson, Sandra Bullock, Channing Tatum oder auch der bekannte japanische Film- und Bühnenschauspieler Hiroyuki Sanada (Shōgun, John Wick: Kapitel 4, Last Samurai). Ja, selbst Ryan Reynolds hat einen kurzen Cameo-Auftritt.

Und worum geht es? Netflix umschreibt das Setting in einem Satz: „Fünf Attentäter besteigen einen Hochgeschwindigkeitszug nach Kyoto und stellen fest, dass ihre jeweiligen Missionen auf mysteriöse Weise miteinander in Verbindung stehen.“ Für den Rest empfehlen wir einen Blick auf den Trailer.

Ein Fest für die Zuschauer

Eine IMDb-Bewertung von 7,3 Punkten hinterlässt bereits einen positiven Eindruck. Der Blick hin zu Rotten Tomatoes lässt jedoch ein Problem erkennen. Nur etwas mehr als die Hälfte (53 Prozent) der über 340 professionellen Filmkritiker fand „Bullet Train“ gut. Die eigentlichen Zuschauer sehen dies freilich anders, denn über Dreiviertel (76 Prozent) konnten mit dem Film etwas anfangen.

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Kurzum: Kein Film für Kritiker, aber sehr wohl fürs Publikum. Darauf kommt es am Ende auch an. Ihr solltet euch also von den Miesepetern des Feuilletons nicht in die Irre führen lassen und „Bullet Train“ eine Chance geben. Bis einschließlich dem 2. September könnt ihr dies bei Netflix noch tun.

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