Minecraft will in Kürze auch das Kino erobern und schaut man sich die Kommentare unter dem finalen Trailer an, kann er Film es durchaus schaffen. Sogar mich, einen Minecraft-Muffel, hat der Trailer nun überzeugt.
Minecraft Movie: Von der Pixelwelt ins Popcorn-Kino
Am 4. April 2025 bringt Warner Bros. den Minecraft-Film auf die große Leinwand. Die Live-Action-Adaption des Kultspiels folgt einer Gruppe von Außenseitern, die in die Minecraft-Welt gesogen werden. Nach dem ersten Trailer waren die Reaktionen noch gemischt – doch inzwischen hat sich die Stimmung gedreht.
Während andere Videospielverfilmungen oft auf subtile Anspielungen setzen, geht A Minecraft Movie aufs Ganze: Jack Black & Co. werfen nicht nur mit bekannten Items um sich, sie rufen auch ihre Namen laut dazu – und das mit einer ordentlichen Portion Humor. Der finale Trailer zeigt ikonische Spielmechaniken wie den Wassereimer als Fallschutz oder die Aktivierung des Nether-Portals.
Statt Gaming-Elemente realistisch umzudeuten, bleibt der Film dem Original treu. Eine epische Schmiedeszene? Fehlanzeige. Stattdessen sieht man, wie ein Charakter ein Diamantschwert exakt so auf dem Crafting-Table zusammensetzt, wie es die Spieler kennen – schnell und direkt. Auch die Gegner sind unverändert, bis hin zum legendären Chicken Jockey.
Trailer überzeugt selbst Skeptiker
A Minecraft Movie wird kein tiefgründiges Fantasy-Epos – und will das auch gar nicht sein. Der Film setzt auf eine Mischung aus Spiel-Nostalgie, Humor und Abenteuer, was offenbar gut ankommt. Ein YouTube-Kommentar bringt es auf den Punkt: „Okay, ihr habt gewonnen. Jetzt freue ich mich auf den Film.“
Und tatsächlich: Selbst mich, einen erklärten Minecraft-Muffel, hat der Trailer gepackt. Das Spiel fand ich bisher sterbenslangweilig – vielleicht fehlt mir einfach die Kreativität dafür. Doch dieses Spektakel lasse ich mir nicht entgehen.