Nichts für Noobs: An diesen 29 Spielen beißt ihr euch die Zähne aus

Ja, Dark Souls. Wundert euch das in so einer Liste? In den Souls-Spielen ist kontinuierliches Abkratzen eine zentrale Hauptkomponente. Selbst die einfacheren Gegner zu Beginn sind eine echte Herausforderung. Ihr werdet „YOU DIED“ so oft sehen, dass sich die Botschaft in eure Netzhaut einbrennt.

Das ist aber gut so, denn in diesen Spielen lernt ihr nur dazu, wenn ihr scheitert. Immer und immer wieder. Kein Gegner ist mit einer simplen „Hau-Drauf“-Taktik zu besiegen. Viel mehr braucht es komplexe Strategien. Es gibt schon einen Grund, warum jedes neue Spiel mit knackigem Schwierigkeitsgrad als „das neue Dark Souls“ bezeichnet wird.

Mittlerweile hat sich in der Gaming-Szene der Ausdruck „Souls-Like“ schon als fester Begriff für einen harten Knochen von Spiel etabliert. Spiele wie Bloodborne oder Sekiro: Shadows Die Twice bringen euch seit Abschluss der Souls-Reihe weiter zum Verzweifeln.

Mega Man und seine Nachfolger gehören zu den beliebtesten Games der NES-Ära - aber auch zu den schwierigsten: Oft kann schon der kleinste Fehler in diesen Spielen tödlich sein. Das erfolgreiche Durchspielen erfordert, neben blitzschnellen Reaktionen, auch ein gutes Gedächtnis und eine genaue Beobachtungsgabe.

Manche Spiel-Abschnitte kann man nur überstehen, indem man sie nach und nach auswendig lernt, und die Bosse werden erst dann erträglich, wenn man ihre Schwächen kennt. Die richtige Reihenfolge, in der man die Levels spielt, ist hier entscheidend, da man nur so die richtige Waffe für den richtigen Boss zur Hand hat.

F-Zero GX und sein Nintendo-Cousin Mario Kart sind so unterschiedlich, wie zwei Rennspiele nur sein können. Das eine ist ein Arcade-Rennspiel, das so einsteigerfreundlich ist, dass ihr es sogar gegen eure Oma spielen könnt. Das andere ist ein futuristisches Rennspiel, in dem ihr so schnell durch die Levels rast, dass Omas Herz das einfach nicht verarbeiten könnte.

Um hier erfolgreich zu sein, müsst ihr jedes Level möglichst auswendig lernen. Jeder Fehler könnte fatal sein, schließlich ballert ihr mit Schallgeschwindigkeit über die Piste. Anfänger haben hier gegen gekonnte Spieler überhaupt keine Chance.

Super Meat Boy soll nicht nur mit seiner Grafik an Retro-Plattformer erinnern. Auch das Gameplay ist ähnlich wie bei einem Jump and Run der 80er-Jahre. Präzision und Timing sind absolut entscheidend, damit aus dem kleinen Fleischkloß kein Hack-Haufen wird. Zum Glück ist die Steuerung äußerst exakt, weswegen euer Erfolg im Spiel immer von eurem Können abhängt.

Das bedeutet aber auch, dass ihr euer Scheitern auf nichts geringeres schieben könnt, als euer eigenes Versagen. Mit seinen über 300 Leveln, einem Leveleditor und einer Online-Share-Funktion schafft es Super Meat Boy, uns über lange Zeit hinweg zum Verzweifeln zu bringen.

Dieser Freeware-Platformer bedient sich vieler Elemente aus klassischen Games – Zelda, Tetris, Super Mario – benutzt sie allerdings oft auf andere Weise: Tetris-Blöcke zum Beispiel werden zu einer der vielen, vielen Gefahren, denen die Spielfigur ausgesetzt ist, und die zu vermeiden sind.

I Wanna Be The Guy setzt von Anfang an darauf, dem Spieler in den Rücken zu fallen. Unzählige, unerwartete Fallen warten dabei auf den Spieler, der sich dieser Herausforderung stellt. Es gibt zwar überall Speicherpunkte, einige erreicht man jedoch einige erst nach einer Menge Trial-and-Error-Versuchen. Die Lösung eines Levels ist nie auf den ersten Blick erkenntlich.

Guacamelee erinnert an ein klassisches Metroidvania gepaart mit einer herrlich satirisch überzeichneten Darstellung des mexikanischen Totenkultes. Ihr spielt Juan Aguacate, einen Luchadore und Agavenbauern. Am Día de Muertos, dem Tag der Toten wird seine Wunsch-Gattin Lupita von einem Skelett entführt. So macht sich Juan auf, um seine Liebe zurück zu erobern. Auf seiner Reise durch das Reich der Toten und das der Lebenden begegnen ihm Skelette, Hühnchen und Ziegen-Mentoren.

Ihr seht schon, die Handlung ist ziemlich abgefahren. Aber Guacamelee ist nicht nur witzig, sondern auch bockschwer. Der Schwierigkeitsgrad steigt rasant an. Auch wenn die eingeschobenen Rätseleien recht einfach zu bewältigen sind, so wird das Kampfsystem durch die unzähligen Kombos immer komplexer. Und dann ist da ja auch noch der Jump-and-Run-Aspekt ...

In Super Ghouls and Ghosts wurde die Freundin des Ritters Arthur von einem Dämonen gekidnappt. Natürlich versucht er, seine Herzdame zu retten und stellt sich auf seiner Mission unzähligen Gegnern und Gefahren.

Allerdings scheint er seine Rüstung billig in einem Spielwarenladen geschossen zu haben: Nach einem Treffer steht der edle Recke in seiner Unterwäsche da. Der zweite Schlag ist tödlich. Zwar darf man beliebig oft ein Level neu anfangen, allerdings gibt es weder eine Speicherfunktion, noch die damals üblichen Passwörter zum Überspringen der bereits geschafften Level.

Nachdem man sich durch sämtliche Ghoule, Geister und sonstiges Dämonenviehzeugs durchgeprügelt hat, erzählt einem die Prinzessin, dass man das gesamte Spiel noch einmal durchspielen muss. Diesmal reagieren die Gegner schneller, während Arthur noch immer langsam durch die Level springt. Dazu kommen auch noch die Zeitbegrenzungen der Level. Ein wahrer Controller-Friedhof.

Hotline Miami ist schnell, schwer und ohne Erbarmen. Die groteske Handlung ist also nicht das einzige, was euch hier beschäftigt. Wer hier keine schnelle Reaktionszeit hat, wird viele Anläufe brauchen. Jedes mal wenn ihr sterbt, müsst ihr nämlich das Level von vorne beginnen.

Und seid vorsichtig, der Kollege hinter euch steht bestimmt noch einmal auf! Anscheinend reicht es nicht, ihm euer Schießeisen nur an den Kopf zu werfen ...

Ninja Gaiden ist eine Trilogie, die gleich zweimal erschienen ist. Einmal als Trilogie auf dem NES als Sidescrolling-Beat'em Up und ein weiteres mal als Trilogie für die PlayStation 3 und Xbox 360, die für brutale Action im Hack'n'Slash-Gewand steht.

Allerdings erfordern beide Trilogien höchste Präzision und punktgenaue Combos. Beide Reihen sind so knack-schwer, dass sie uns mit Leichtigkeit zum Rage Quit treiben können.

Eigentlich ist Guitar Hero ein Party-Spiel, das jeder zocken kann. Nicht alle Aspekte davon sind super schwierig. Aber habt ihr schon einmal versucht, das Musik-Game auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad komplett durchzuspielen? Ohne Fehler? Dafür müsst ihr jede einzelne Note in jedem Song genau treffen. Viel Glück dabei! Besonders der Rock-Klassiker Through the Fire and Flames ist da extrem fordernd:

Theoretisch hätten es noch viel mehr NES-Spiele in diese Liste schaffen können. Da eine Speicherfunktion damals noch nicht die Norm war und viele Spiele nicht genug Inhalte hatten, um euch wochenlang an den Fernseher zu fesseln, entschieden sich einige Entwickler dazu, ihre Games besonders schwierig zu machen. Das gilt auch für Battletoads.

Jedes einzelne Level des NES-Games ist unglaublich herausfordernd. Ihr solltest viel Geduld mitbringen, wenn ihr euch an dieses Spiel wagen wollt – oder eben dafür sorgen, dass ihr ein paar Ersatz-Controller besitzt. Besonders zu zweit ist das Spiel nahezu unbezwingbar: Stirbt ein Spieler, müssen beide von vorn beginnen. Dieses VERDAMMTE Tunnel-Level!!

Rauf aufs Moped und runter die Schanze! Den Genickbruch können wir heilen – mit einem Reset! Trials Fusion glänzt bei seiner Motorrad-Akrobatik mit immer schwerer werdenden Leveln, bis man schlussendlich das Gefühl bekommt, es nur noch mit einer dicken Portion Glück über die nächste Klippe zu schaffen. Besonders einige Fan-Level haben es in sich. Der Spaß geht dabei nicht verloren, ganz anders als beim nächsten Spiel ...

*Flap* ... *Flap Flap* ... *Flap* ... *FlapflapflapflapFLAPP* *düDÜMM* – VERDAMMTE DRECKS SCH..

Muss ich dazu noch mehr sagen? Wer Flappy Bird nicht gespielt hat, der ... hat vermutlich ein paar Handys weniger „verschlissen“.

Warum wurde das Spiel noch mal aus dem App-Store entfernt? Und warum zum heiligen Pixelvogel gibt es so viele Klone davon!?

Erinnert euch noch an die Reise nach Jerusalem? An den erbitterten Kampf um den letzten Stuhl? Die Tränen? Die Wut? Den Hass? Vergesst das alles – Die Reise nach Oregon ist viel beschwerlicher. Zumindest im Spiel The Oregon Trail.

Kaum ein Spieler hat den Titel richtig beendet, einfach nur weil die Farmerstochter Annie mal wieder durch einer Krankheit drauf gegangen ist. Auf dem Pfad der ersten Siedler Amerikas findet sich das schwerste Spiel aller Zeiten.

Die Reise über die Rocky Mountains nach Oregon verlangt ernste Entscheidungen von uns: Siedelt man an dieser Stelle oder doch besser woanders? Überquert man den Fluss an jener Stelle oder zieht man noch einige Meilen weiter flußaufwärts? Jagt man hier und welche Route nimmt man danach überhaupt? The Oregon Trail ist eines der ersten Simulationsspiele überhaupt. Es wurde 1971 entwickelt und bis 1995 erweitert. Ursprünglich wurde es von Referendaren des Carleton College auf einem Mainframe entwickelt, um die Gefahren der Oregon-Route zu illustrieren.

Seitdem stellt man sich ständig die Frage, ob genug Nahrung vorhanden ist, wie der Gesundheitszustand der kranken Siedler ist und wie man sich nicht vor Räubern verteidigen kann, weil nicht genügend Schuss für die alte Flinte vorhanden sind. Es kommt oft vor, dass die gesamte Gruppe einfach auf der Route dahinsiecht und schließlich stirbt. Da das Spiel so viel Planung benötigt und dennoch unberechenbar bleibt, ist The Oregon Trail der härteste Brocken der Spiele-Historie.

The Oregon Trail ist 1995 für Windows und Mac erschienen und ist zum kostenlosen Download freigegeben worden.

Hier habt ihr euch den hohen Schwierigkeitsgrad selbst zu verdanken. Der Grad der Herausforderung hängt bei Cities: Skylines ganz allein vom Optimierungswillen des einzelnen Spielers ab. Brauchen wir da noch eine Grundschule? Warum wird da ein Toter nicht abgeholt? Und die Königsdisziplin: Wie bändige ich diese riesigen Blechlawinen auf den Straßen?!

Wenn dann auch noch Mods ins Spiel kommen, wird der Städtebau zum wahren Micromanagement-Fest, welches uns viel Zeit und graue Hirnzellen kosten kann. Trotzdem – Da geht noch was!

The Lost Levels hieß in Japan einfach nur Super Mario Bros. 2, da der Titel dort der offizielle Nachfolger zu Marios NES-Debüt war. Außerhalb von Japan wurde das Spiel zuerst gar nicht erst veröffentlicht, weil es als zu schwer für den westlichen Markt galt.

Erst 1992 – also sechs Jahre nach dem japanischen Release – erschien „The Lost Levels“ in der Spielesammlung Super Mario All-Stars auf dem SNES. Dann flogen auch in Europa und den USA haufenweise SNES-Controller durch die Zimmer.

Und noch ein Titel aus der Mario-Reihe. Das Spiel per se ist ja nicht wirklich schwer. Ganz dem getreu dem alt-schwäbischen Prinzip „Schaffe, Schaffe, Häusle baue!“ basteln wir in Super Mario Maker unsere ganz eigenen Level zusammen. Was die Community hier allerdings teilweise für Pixel-Höllen zusammen zimmert, steht auf einem ganz anderen Blatt. Gleich neben den unzähligen Ersatz-Controllern die man bestellen muss.

Eines der hübschesten SNES-Spiele, aber auch eines der schwierigsten. Kennt ihr jemanden, der das Jump and Run-Spiel Der König der Löwen vollkommen durchgespielt hat? Selbst mit einem Cheat, der euch unsterblich macht, ist der Endgegner sauschwierig.

Das war auch die größte Kritik an dem Plattformer: Der extrem hohe und unausgeglichene Schwierigkeitsgrad. Das schlimmste an der ganzen Sache war, dass euer Versagen nicht immer nur eure Schuld war, sondern öfter auch an der ungenauen Steuerung lag.

Halb Mann, halb Suppenkessel und in den Händen ein Vorschlaghammer. Es gibt nur ein Ziel: Da muss ich hoch – KOSTE ES, WAS ES WOLLE!

Unsere Nerven zum Beispiel. Das skurrile Indie-Spiel Getting Over It ist eine virtuelle Zitterpartie, welche einzig und allein euer Nervenkostüm auf die Probe stellen will. Ein skurriles Setting, keine Checkpoints und eine recht fragwürdige Physik sind wohl alles, was man dafür braucht.

Das Indie-Spiel Super Hexagon von VVVVVV-Programmierer Terry Cavanagh ist suchterregend. Als kleines Dreieck versucht man durch Hindernisse zu manövrieren... Auf einem Hexagon... Während sich der Bildschirm dreht... Und auf die Musik reagiert. Terry, du bist ein Sadist!

Hier geht es um Schnelligkeit, Präzision und Orientierungssinn. Wenn man es schafft, eine Minute eines Schwierigkeitsgrades durchzuhalten, erreicht man die nächste, schneller drehende und pulsierende Stufe. Da die Runden nicht länger als eine Minute gehen und das fiese Indie-Spiel für Android, iOS, Windows und Mac OS X erschienen ist, zählt Super Hexagon eindeutig zu den schwersten Spielen aller Zeiten. Wenigstens ist die Musik schön (Epilepsie-Warnung!):

Die Entwickler von Cuphead wollten den Charme und die Atmosphäre von alten Zeichentrickfilmen sowie Retro-Shoot'em up-Spiele einfangen. Heraus kam ein Spiel mit dem Aussehen eines Cartoon der 1930er Jahre. Das Spielgefühl erinnert an einen Plattformer der 80er-Jahre.

Es handelt von einem kleinen Tassenkopf, der im Casino seine Seele verzockt und zusammen mit seinem Bruder nun für den Teufel andere verdammte Seelen besiegen muss. Heraus kam dabei ein unglaublich schwieriges Spiel, das viel Geduld erfordert und und sich seinen Titel als das schwierigste Stück Software 2017 redlich verdient hat.

Wenn ich den Spiegel jetzt da hin stelle ... und was ist, wenn da ein – SELBSTSCHUSSANLAGE!! ... Mist.

In The Talos Principle versucht ihr als Roboter kniffelige Rätsel zu lösen, um Relikte zu finden. Dabei bekommt ihr es mit Laserstrahlen, gegnerischen Robotern und eben Selbstschussanlagen zu tun. Hier ist nicht eure Reaktionszeit oder Geschicklichkeit gefragt.

Bei diesem Spiel geht es um eure kombinatorischen Fähigkeiten. Die Logik-Rätsel können seeeehr fordernd sein und bringen euch hier und da zum Verzweifeln. Da raucht der Kopf – und zwar keine Zigaretten!

Auf den ersten Blick ist Far Cry ein unterhaltsamer Shooter mit absurder Story, der vor allem aufgrund seiner damals fantastischen Grafik gut in Erinnerung geblieben ist. Wer den Klassiker jedoch jemals auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad Realistisch ausprobiert hat, wird sich vor allem an den Frust erinnern, bereits nach einem Treffer aus den Insellatschen zu kippen.

Die Devil May Cry-Reihe war schon immer für den knackigen Schwierigkeitsgrad bekannt, aber der dritte Ableger stellte seine Vorgänger in den Schatten. Das lag unter anderem daran, dass der normale Schwierigkeitsgrad in der westlichen Version ursprünglich der schwierigste Modus des japanischen Originals war. Spieler, die hierzulande also den Normal-Modus wählten, erlebten eine böse Überraschung.

In Dead Cells spielt ihr einen Blob, der sich in einem toten Körper einnistet und fortan als namenloser Held einen Dungeon nach dem anderen unsicher macht. Und drauf geht. Recht häufig, sogar. Der Grund dafür sitzt vor dem Bildschirm.

Das Schöne daran: Dead Cells ist ein Rogue-like Action-Platformer. Jedes mal, wenn euch ein Gegner schneller zerschnetzelt als ihr ihn, spawnt ihr in einem komplett neuen, zufällig generierten Kerker. Mit mehr Fähigkeiten. Hier gilt die Prämisse: Schwer, aber Fair.

QWOP ist ein Ragdoll-Browserspiel von einem Entwickler namens Bennett Foddy, der bereits für Getting Over It verantwortlich war. Foddy scheint einen gemeinen Sinn für Humor zu haben, denn die Steuerung und die Spielphysik in QWOP sind so schwierig, dass ihr eigentlich zum Scheitern verurteilt seid.

Das Ziel des Spiels ist es, einen 100-Meter-Läufer möglichst weit rennen zu lassen. Oder humpeln. Oder hüpfen. Das ist aber gar nicht so einfach, da ihr mit jeder der vier Tasten auf eurer Tastatur jeweils den linken und rechten Oberschenkel sowie die linke und rechte Wade des Läufers individuell steuert. Ohne perfektes Timing und Koordination kommt ihr nicht weit voran.

Mit einer Peitsche Skelett-Krieger in leblose Knochenhaufen verwandeln – Das macht Spaß! Zumindest, wenn sie euch nicht vorher zerlegen. Und das kann schneller passieren, als ihr denkt. Der nächste Respawn ist also nur eine Frage der Zeit. Ich hasse dieses Vampirschloss!

Castlevania hat sich mittlerweile zu einer über 30 Jahre alten Serie mit treuer Fan-Gemeinde gemausert, die das anscheinend etwas anders sehen als ich.

Hollow Knight ist ein schaurig-schönes Indie-Spiel, welches nicht zuletzt durch sein kniffeliges Gameplay glänzt. Jedes mal, wenn ihr in diesem Platformer sterbt, verliert ihr eure Seelen, also die Ingame-Währung. Um sie wieder zu bekommen, müsst ihr es wieder an den Punkt eures Todes schaffen, um euren Geist zu besiegen. Das kann einige Zeit dauern, die Speicherpunkte liegen relativ weit auseinander.

Wir haben die Liste mit einem Klassiker begonnen, also beenden wir sie auch bei einem Klassiker. Das NES-Spiel Contra hat sich seinen Platz in dieser Liste redlich verdient. Im Einzelspieler-Modus ist es eine Art Sidescrolling-Bullet-Hell-Shooter, während es zu Zweit um einiges einfacher wird. Zusammen fallen die Gegenerhorden schneller um und wenigstens einer der beiden überlebt (hoffentlich, meistens, naja, vielleicht auch eben nicht...).

Mit dem bekannten Konami-Code können 30 Continues freigeschaltet werden, was den Einzelspielermodus „ein wenig“ entschärft. Trotzdem ist dann der Bildschirm immer noch voll mit umherfliegenden Projektilen – Eines tödlicher als das andere.