Lionsgate und Entwickler Red Barrels haben offiziell angekündigt, das beliebte Horrorspiel Outlast für die große Leinwand zu adaptieren. Mit namhaften Beteiligten verspricht das Projekt ein Highlight für Fans des Genres zu werden.
Outlast: Zwischen Kino und Albtraum – Was Film-Fans erwarten können
Outlast, das bei seinem Debüt 2013 die Horror-Community mit packendem Sounddesign, dem Spiel mit Licht und Schatten und seiner nervenzerreißenden Story im Sturm eroberte, wird bald ein großes Kino-Upgrade erleben.
Das psychologische Horrorspiel hat nicht nur eine unserer Redakteurinnen an ihre Grenzen gebracht – auch bei vielen Horror-Fans sorgte die Reihe für schweißtreibende Momente. Jetzt haben sich Lionsgate und Entwicklerstudio Red Barrels vorgenommen, das Grauen der Spiele auf die große Leinwand zu bringen.
Dafür haben sie den erfahrenen Horror-Produzenten Roy Lee ins Boot geholt, der bereits an Filmen wie Es und Barbarian mitwirkte. Er weiß genau, wie man Zuschauern das Blut in den Adern gefrieren lässt, was bei Fans des Genres sicher gut ankommt.
Für das Drehbuch ist J.T. Petty verantwortlich, der auch schon die düsteren Geschichten der Spielreihe mitgestaltet hat. Zusammen will das Team den verstörenden Charme und die spannende Atmosphäre der Spiele einfangen, um das Publikum tief in das erschreckende Outlast-Universum zu entführen und für Gänsehaut zu sorgen (Quelle: BloodyDisgusting).
Outlast: Ein Universum voller Terror
In der Horrorspiel-Reihe stehen geheime Experimente und skrupellose Institutionen im Mittelpunkt. Im ersten Teil schlüpfen Spieler in die Rolle des Journalisten Miles Upshur und tauchen in die Abgründe einer psychiatrischen Klinik ein. Der Erfolg des Spiels führte 2017 zu Outlast 2 und zuletzt zu The Outlast Trials, das mit Multiplayer-Elementen für zusätzlichen Nervenkitzel sorgt.
Die Filmankündigung passt ideal zum aktuellen Trend, erfolgreiche Games auf ein neues Level zu heben. Zwar gibt es noch keinen festen Release-Zeitraum, doch Lionsgate und Red Barrels haben durch die düstere Spielwelt genügend Material, um Horror-Fans ins Kino zu locken.