Die Gaming-Welt wartet auf die Ankündigung der Switch 2. Fans wählen hier jetzt verstärkt mit ihrem Geldbeutel, was Nintendo jetzt auch zu spüren bekommt. Der japanische Konsolen-Hersteller lässt sich davon aber nicht beeindrucken.
Nintendo verkauft weniger Switch-Konsolen
Die Ära der Nintendo Switch geht ganz offiziell zu Ende. Das zeigt sich jetzt auch in den Zahlen. In einem aktuellen Finanzbericht muss der Konsolen-Hersteller ganz schön einstecken. In den Monaten Juli, August und September 2024 sind die Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr um 31 Prozent gefallen.
Grund dafür soll sein, dass sich die Hybridkonsole im Jahr zuvor noch sehr gut verkauft hatte – vor allem dank The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom und dem Kino-Erfolg von Super Mario. In der Folge musste Nintendo die jährlichen Verkaufsziele von 13,5 Millionen Konsolen auf 12.5 Millionen nach unten korrigieren. Auch die Gewinnerwartung wurde um 10 Prozent gesenkt (Quelle: VGC).
Was bedeutet das für Nintendo-Fans?
Bei Nintendo brechen die Gewinne ein, aber führt das zu einem Umdenken? Eher nicht. Obwohl die Spieler klar machen, dass sie keine alte Switch mehr kaufen wollen, hält Nintendo an den bisherigen Plänen fest: Die Switch 2 soll spätestens am 31. März 2025 vorgestellt werden.
Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa betont hierzu, dass sich die Switch-Hardware und -Software dafür, dass sie in ihrem achten Lebensjahr ist, immer noch stabiler Nachfrage und regen Absatzes erfreut. An den Ankündigungsplänen des Nachfolgers habe sich nichts geändert.
Laut diesem Plan könnte die Konsole auch jede Sekunde angekündigt werden. Analyst Hideki Yasuda geht allerdings davon aus, dass der Switch-Nachfolger, zu dem sogar schon Bilder aufgetaucht sind, nicht mehr in diesem Kalenderjahr vorgestellt wird (Quelle: Reuters). Die lange Wartezeit geht also weiter.
Statt der Switch 2 stellt Nintendo lieber andere verrückte Produkte vor: