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Nintendo verschärft Regeln: Der Bannhammer war noch nie so nah

Thwomp  aus der Super-Mario-Reihe, im Hintergrund eine Nintendo Switch
Nintendo stellt neue Regeln für die Switch-Community auf. (© Nintendo, GIGA)
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Nintendo hat ein kompliziertes Verhältnis zur eigenen Community. Das zeigt sich auch in den umfangreichen Regeln für das Teilen von Videos und Bildern, die jetzt noch weiter verschärft werden.

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Neue Nintendo-Regeln: Das ist ab jetzt tabu

Online finden sich zahlreiche Content Creator, die sich eine Existenz rund um Nintendo-Produkte aufgebaut haben. Der Switch-Hersteller sieht das allerdings nicht als selbstverständlich an. Stattdessen müssen Fans einige Regeln befolgen, wenn sie Videos oder sogar Bilder aus Spielen teilen.

Nintendo hat die offizielle Regelsammlung jetzt noch erweitert. Komplett neu ist ein Beispiel für „rechtswidrige, verstoßende oder unangemessene Inhalte“. Demnach verbietet Nintendo „Handlungen, die als Beeinträchtigung des Spielerlebnisses im Mehrspielmodus angesehen werden können, wie zum Beispiel die absichtliche Unterbrechung des Spielverlaufs“ (Quelle: Nintendo).

Nintendo bleibt mit der Definition vage, doch die Richtlinie kann definitiv so interpretiert werden, dass sich Content Creator in Multiplayer-Games benehmen müssen, wenn sie weiter Nintendo-Spiele für ihre Inhalte nutzen wollen. Der Konsolen-Hersteller behält sich das Recht vor, alle Inhalte zu löschen, die gegen die Regeln verstoßen.

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Nintendo hat hohe Ansprüche

Zusätzlich hat Nintendo seit dem letzten Update im Oktober 2023 auch die Einschränkungen für grafische, explizite, schädliche oder anstößige Inhalte erweitert. Jetzt fallen auch Aussagen und Handlungen darunter, die von anderen als „anstößig, beleidigend, obszön, oder anderweitig verstörend“ aufgefasst werden können.

Diese Punkte sind allerdings nur zwei in einer längeren Liste an Inhalten, mit denen Nintendo nichts zu tun haben will. Besonders auffällig ist das Verbot von Cheating, Modding oder Hacking. So am Spielerlebnis zu drehen, ist Nintendo auch ganz generell ein Dorn im Auge, nicht nur bei Streamern und Co.

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