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Nvidia sagt, dass die RTX 5070 so schnell wird wie die RTX 4090 – aber nur unter einer Bedingung

Ein Drittel des Preises, aber gleiche Performance? So einfach ist es nicht … (Symbolbild). (© GIGA – Severin Pick)
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Nvidia hat seine neuen RTX-5000-Karten enthüllt – und vor allem die RTX 5070 ist gerade in aller Munde. Für 649 Euro sollen sich Gamer die Performance einer RTX 4090 erfreuen können. Aber selbst der Nvidia-Chef verrät während der Präsentation, dass das ohne das gewisse Etwas eigentlich „unmöglich“ ist.

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RTX 5070 = RTX 4090: „Ohne KI unmöglich“

Während der diesjährigen CES hat Nvidia seine neuen RTX-5000-Karten vorgestellt, die Preise enthüllt und einige Leistungsdaten bereitgestellt. Nvidia-Chef Jensen Huang ließ es sich natürlich nicht nehmen, die Präsentation selbst zu leiten und erklärte bei der Vorstellung der neuen RTX 5070, dass die neue Grafikkarte das gleiche Performance-Niveau wie die RTX 4090 bieten soll. Die Menge applaudiert.

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Erst anschließend gibt Huang eine wichtige Zusatzinformation bzw. Einschränkung zu Protokoll: „Unmöglich ohne Künstliche Intelligenz. (…) Unmöglich ohne den GDDR7-Speicher.“ Mit anderen Worten: Nur in Szenarien, in denen KI zum Einsatz kommt, kann die RTX 5070 der RTX 4090 das Wasser reichen.

Da auch die Upscaling- und Frame-Generation-Technologie DLSS auf KI-Algorithmen setzt, dürfte das vorrangig in aktuellen Spielen der Fall sein. Aber in alten Spielen oder Games, die kein DLSS unterstützen, können und sollten Spieler mit einer schlechteren Performance rechnen, die nicht auf dem gleichen Niveau einer RTX 4090 liegt.

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Robert Kohlick

Der Teufel steckt im Statement-Detail

Dass Unternehmen ihre Produkte im bestmöglichen Licht darstellen wollen, ist nichts Neues. Jedoch sollten potenzielle Kunden sich dessen stets bewusst sein. Unternehmen wie Nvidia berücksichtigen bei derartigen Vergleichen gerne nur die „Best Cases“ und lassen alle unliebsame Szenarien geschickt unter den Tisch fallen.

Mein Rat: Nicht direkt vorbestellen, sondern erstmal die Testberichte unabhängiger Institutionen abwarten, die kurz vorm Verkaufsstart Ende Januar erscheinen sollten. So seid ihr auf der sicheren Seite und könnt eine potenzielle Enttäuschung verhindern.

Robert Kohlick

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