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Nvidia zieht den Stecker: Wer diese alten Grafikkarten hat, landet auf dem Abstellgleis

Der Treiber-Support für die GTX-900- und GTX-1000-Karten scheint ein Ablaufdatum zu haben. (© GIGA)
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Der Grafikkarten-Gigant Nvidia läutet das Ende einer Ära ein: Die Maxwell-, Pascal- und Volta-Architekturen werden künftig nur noch eingeschränkt unterstützt. Besonders brisant: Mit der GTX 1060, eine der meistgenutzten Grafikkarte auf Steam, trifft es auch einen echten Publikumsliebling. Die gute Nachricht für Besitzer dieser Karten: Ein harter Schnitt bleibt vorerst aus.

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Schleichender Abschied von alten Nvidia-Grafikkarten

Nvidia hat in den CUDA 12.8 Release Notes angekündigt, dass die Unterstützung für die GPU-Architekturen Maxwell, Pascal und Volta in die Legacy-Treibergruppe überführt wird. Dies bedeutet konkret: Neue Features werden nicht mehr entwickelt, die grundlegende Treiberunterstützung bleibt aber bestehen (Quelle: Nvidia).

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Betroffen sind unter anderem die GTX-900er- und GTX-1000er-Serien, die sich vor einigen Jahren unter Gamern noch großer Beliebtheit erfreuten. Vor allem die GTX 970, GTX 980 Ti, GTX 1060 und GTX 1080 Ti dürfte vielen Spielern noch wohlig in Erinnerung geblieben sein. Inzwischen mögen die Karten etwas in die Jahre gekommen sein, können aber auch heute noch in einigen Spielen eine passable Leistung erzielen.

Die Volta-Karten hingegen waren für Spieler eher uninteressant. Dabei handelt es sich um GPUs, die zwar massig Leistung boten, aber vorrangig in Workstations zum Einsatz kommen.

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Nvidia nimmt Abschied: Eine Ära geht zu Ende

Die Entscheidung folgt Nvidias üblicher Strategie, ältere Hardware schrittweise in den Ruhestand zu schicken. Besitzer dieser Grafikkarten können aufatmen: Wichtige Sicherheitsupdates und Optimierungen für neue Spiele werden weiterhin bereitgestellt – zumindest vorerst.

Ein konkretes Enddatum für die vollständige Treiberunterstützung wurde nicht genannt. Erfahrungen mit der älteren Kepler-Architektur legen nahe, dass die Unterstützung noch etwa zwei Jahre andauern könnte. Und auch danach können Besitzer der Grafikkarten die Hardware natürlich weiterhin nutzen – obwohl diese dann wirklich das Prädikat „altes Eisen“ verdient hat.

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Die betroffenen Architekturen haben die PC-Gaming-Landschaft ihrer Zeit maßgeblich geprägt. Besonders die Pascal-Generation mit der GTX 1060 an der Spitze gilt als Meilenstein für preisbewusste Spieler. Diese Karte ist auch heute noch in den Steam-Hardware-Statistiken zu finden und war über viele Jahre hinweg der Steam-König.

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