Die PlayStation 5 Pro ist da. Der Preis von 800 Euro war allerdings kein Aprilscherz mit schlechtem Timing, sondern bittere Wirklichkeit. So schnell wird sich daran wohl auch nichts ändern.
PS5 Pro: Top oder Flop?
Der hohe Preis der PS5 Pro scheint sich für Sony auszuzahlen. Die aufgemotzte Konsole zeigt in unserem GIGA-Test zwar durchaus Zähne, doch für das eher kleine Update 800 Euro zahlen? Das wird sicherlich viele Gamer abschrecken. Oder?
In einem Livestream wendet sich Sony-Präsident Hiroki Totoki an Investoren und enthüllt, dass der Preis „keinen negativen Einfluss“ auf die Verkäufe der PS5 Pro gehabt habe. Weiterhin würde sich die Konsole an „Hardcore-User“ richten. Sony scheint von Anfang an damit gerechnet zu haben, dass nicht plötzlich jeder PlayStation-Fan zur Pro-Konsole greift.
Falls ihr bisher noch gehofft hattet, das Sony den Preis aufgrund fehlender Verkäufe nach unten korrigiert, dürfte dieser Traum jetzt erst einmal geplatzt sein. Der Konsolen-Hersteller hat die PS5 Pro offenbar genau dort, wo er sie haben will. Allerdings ist seit dem Release am 7. November ja auch noch nicht viel Zeit vergangen. Ob die neue PlayStation ein Erfolg oder ein Flop ist, wird also die Zukunft zeigen.
PS5 Pro kostet 800 Euro und es gibt nicht mal einen Standfuß dazu
Der hohe Preis der PlayStation 5 Pro hat nach der Ankündigung viel Spott und Unverständnis ausgelöst. Für viele Fans unverständlich war außerdem, dass Sony nicht einmal ein Laufwerk und einen Standfuß beilegt.
Trotzdem konnte Totoki schon vor dem Release vermelden, dass die PS5 Pro sogar etwas häufiger vorbestellt wurde als noch die PS4 Pro (Quelle: gamingbolt). Im Gegensatz zum Release der originalen PlayStation 5 haben Gamer diesmal allerdings gar kein Problem, an eine Konsole zu kommen.