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PS5 Pro: 3 Verbesserungen, 3 Probleme Abonniere uns
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Es hätte so schön sein können! Die Freude über ein technisch gelungenes Upgrade der PS5 zur Mitte der Generation wird überlagert von Ärger und Frustrationen.

Ein Kommentar von Frank Ritter.

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Hinweis: Den Kommentar in Video-Form könnt ihr euch oben im Artikel ansehen.

Die PS5 Pro ist technisch stark, …

Jetzt ist die Katze aus dem Sack, die PS5 Pro ist offiziell und wird am 7. November erscheinen. In seiner Präsentation spricht Mark Cerny, leitender Systemarchitekt in Sonys PlayStation-Team, von drei großen Verbesserungen:

  • 45% mehr Grafik-Leistung, dank der man in Zukunft Spiele in der Grafikpracht des Qualitäts-Modus mit der Flüssigkeit des Performance-Modus zocken können soll.
  • Mehr RayTracing-Power, für realistischere Grafik, vor allem bei Schatten, Beleuchtung und Reflexionen.
  • PSSR, eine KI-gestützte Upscaling-Technik, die die Bildqualität erheblich verbessern soll.
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Nicht genannt, aber trotzdem wichtig sind ein dezent angepasstes Design, Wi-Fi 7, 2-TB-SSD-Speicher gegenüber den 0,83 GB im Basismodell und sicher noch ein paar kleinere Verbesserungen unter der Haube.

Das klingt für Grafik-Enthusiasten echt interessant. Bei der Präsentation wurden die drei Verbesserungen aber auch von drei Problemen überschattet.

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… sie hat aber auch drei große Probleme

  • Schlechte Beispiele. Sony hat vor allem eigene Titel gezeigt, die ja prinzipiell bereits eine gute Bildqualität haben. Außer den Vergleichen von 30 zu 60 FPS konnte man kaum Unterschiede sehen. Und die 3rd-Party-Beispiele? Bei Alan Wake hat man kaum etwas erkannt, Hogwarts Legacy lief trotz des vorher Gesagten nur mit 30 FPS und die RT-Reflexionen sahen überraschend schlecht aus. Bleibt zu hoffen, dass die PS5-Pro-optimierten Spiele besser aussehen, wenn man sie „in echt“ sieht.
  • Der Preis von 800 Euro ist echt heftig. Wer seine normale PS5 gebraucht verkauft, kriegt vielleicht noch 300 Euro dafür. Ein 500-Euro-Upgrade für einen kleinen Boost in der Bildqualität ist dann schon harter Tobak.
  • Die Ausstattung. Das wohl beste PS5-Modell standardmäßig nicht mit einem Blu-Ray-Laufwerk auszustatten, ist schon etwas dreist. Klar, kann man sich das Zusatz-Drive von der PS5 Slim holen (bei MediaMarkt ansehen) und dranflanschen, aber das kostet ja auch nochmal 120 Euro. Und auch ein Standfuß ist nicht dabei. Noch einmal: Die PS5 Pro kostet 800 Euro!

Nach der Enthüllung gab es online folgerichtig einen Sturm der Entrüstung. Ich kann den verstehen und finde, Sony hätte diese Reaktion vorausahnen können. Bleibt uns nur, abzuwarten – einerseits, wie gut die PS5 Pro wird, andererseits aber auch … wie erfolgreich.

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