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PS5-Projekt am Ende: Sonys Flop-Strategie fordert neues Opfer

PlayStation 5 DualSense
PS5-Plan scheitert: Drei Online-Spiele landen in der Tonne. (© Severin Pick / GIGA)
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Sonys Live-Service-Offensive liegt in Trümmern. Vor nicht allzu langer Zeit wollte das Unternehmen zahlreiche Online-Games auf die PS5 bringen, doch nun wurden gleich drei Multiplayer-Spiele gestrichen. Die Strategie ist somit völlig fehlgeschlagen.

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Update vom 21. Januar 2025:

Ein weiteres PS5-Projekt soll Berichten zufolge das Zeitliche gesegnet haben. Nachdem vor wenigen Tagen Spiele der Entwickler Bend Studios und Bluepoint eingestellt wurden, hat es nun ein Projekt des koreanischen Entwicklers NCSoft getroffen.

Dabei handelt es sich wohl um ein MMORPG, das in der Welt des PlayStation-Hits Horizon Zero Dawn spielen sollte. Das Spiel wurde unter dem Codenamen Projekt H entwickelt. Ein anderes Multiplayer-Spiel in der Sci-Fi-Open-World soll sich allerdings weiterhin direkt bei Sony in Arbeit befinden. (Quelle: VGC)

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Originalartikel vom 17. Januar 2025:

In die Tonne statt auf die PS5: Sony streicht Online-Spiele

Das beispiellose Release-Desaster des Multiplayer-Shooters Concord hat bei Sony offensichtlich tiefe Wunden hinterlassen, denn das Unternehmen hat jetzt laut einem Bericht des stets gut informierten Insiders Jason Schreier zwei weitere Live-Service-Games eingestellt.

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Eines der Projekte war bei dem Entwickler Bluepoint in Arbeit, dem Team hinter dem PS5-Remake von Demon’s Souls (Test). Hierbei handelte es sich laut Schreier um ein Live-Service-Game in der Welt von God of War.

Das zweite Spiel wurde von Bend Studio betreut, den Entwicklern hinter dem kontroversen Open-World-Abenteuer Days Gone. Hierzu gibt es leider keine genaueren Informationen. Die Entwicklerstudios selbst sollen in der Folge wohl nicht eingestampft werden – Kündigungen können angesichts der Entscheidung aber nicht ausgeschlossen werden. (Quelle: Bloomberg)

Gregor Elsholz

Sonys Live-Service-Offensive versandet kläglich

Es ist gerade einmal 18 Monate her, als Sony vollmundig angekündigt hat, den Spielemarkt mit 12 neuen Live-Service-Games überfluten zu wollen. Die Reaktion der Community war alles andere als positiv, doch PlayStation wollte unbedingt mit dem Kopf durch die Wand.

Nun steht das Unternehmen mit einer massiven, ehrlich gesagt ziemlich unschönen Beule auf der Stirn da und ist gleichzeitig um viele Millionen US-Dollar ärmer.

Nachdem Concord als der möglicherweise größte Flop aller Zeiten in die Gaming-Geschichte eingegangen ist, musste Sony nun also bei zwei Projekten frühzeitig den Stecker ziehen – trotzdem dürften die Spiele bereits einiges an Budget und Ressourcen verschlungen haben.

Weil Naughty Dog bereits zuvor den The-Last-of-Us-Multiplayer eingestellt hatte, besteht Sonys kommendes Live-Service-Angebot nun voraussichtlich nur noch aus den Spielen Marathon, Fairgame$ und einem Ableger der Horizon-Reihe – und für keines davon gibt es momentan Anlass für allzu viel Hoffnung.

Gregor Elsholz
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Lernt Sony aus seinen Live-Service-Fehlern? Es sieht nicht unbedingt so aus:

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