RTL ist bei der Kultsendung „Wer wird Millionär?“ ein fieser Fehler unterlaufen, wodurch eine Kandidatin unfairer Weise vorzeitig ausschied. Nun hat das Unternehmen reagiert und Besserung gelobt.
Kandidatin scheitert an unmöglicher Frage
„Wer wird Millionär?“ ist Kult und das Konzept der beliebten RTL-Sendung müssen wir gar nicht groß erklären: Moderator Günther Jauch stellt eine Frage und die Kandidaten können aus vier Antworten auswählen. Was ist aber, wenn alle vier Antworten falsch sind? Dieser unfaire Fall ist bei der Sendung am 03. September 2024 eingetreten.
Die verhängnisvolle Frage lautete: „Wen googelten die Deutschen in der Kategorie Persönlichkeiten international 2023 noch häufiger als US-Popstar Taylor Swift?“
Mögliche Antworten waren Barbie-Schauspielerin Margot Robbie, Queen Camilla, Tech-Gigant Elon Musk oder Fußballer Harry Kane. Letzterer wäre laut System richtig gewesen. Blöd nur, dass 2023 keine Persönlichkeit mehr gegoogelt wurde als Sängerin Taylor Swift. Es gab also keine Möglichkeit, die Frage wahrheitsgemäß richtig zu beantworten.
RTL räumt Fehler ein und vergibt zweite Chance
Ohne richtige Antwort war das Versagen natürlich vorprogrammiert. Das war dann auch der Grund, warum Kandidatin Laura Harbig an der 32.000-Euro-Hürde scheiterte, sie wählte die Antwort Elon Musk und fiel auf die Marke von 500 Euro zurück – zu Unrecht, wie inzwischen klar ist.
RTL hat zu dem internen Fauxpas bereits Stellung bezogen:
Nach intensiver Prüfung haben wir festgestellt, dass keine der vier Antwortmöglichkeiten richtig ist. Taylor Swift war 2023 die meist gegoogelte Persönlichkeit International. (Quelle: DWDL)
Da der Fehler eindeutig auf der Seite von RTL beziehungsweise dem Fragen-Team von „Wer wird Millionär?“ liegt, bekommt Kandidatin Laura Harbig aller Voraussicht nach im kommenden Jahr eine neue Chance. Sie darf also noch einmal antreten und wer weiß, vielleicht erreicht sie ja diesmal sogar die Million?