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RTX 5090: Nvidia beseitigt fatales Problem der RTX 4090

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Nvidia setzt bei der RTX 5090 von Anfang an auf einen überarbeiteten Stromstecker. (© Nvidia)
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Nach den gefährlichen Vorfällen mit verschmorenden Kabeln bei der RTX 4000-Serie setzt Nvidia für die kommende RTX 5090 auf eine überarbeitete Anschlusslösung. Der angepasste 12V-2X6-Anschluss soll die Sicherheitsbedenken der Gamer endlich ausräumen.

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RTX 5090: Neuer Stromanschluss direkt zum Start

Mit der Einführung des 12VHPWR-Anschlusses bei der RTX-4000-Serie erlebte Nvidia einen PR-GAU: Zahlreiche Nutzer berichteten von verschmorenden Kabeln, die nicht nur die teure Hardware gefährdeten, sondern auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellten. Der Grafikkarten-Hersteller reagiert nun bei der RTX 5090 mit einer technischen Anpassung: Der 12V-2X6-Anschluss verfügt über 1,5 mm verkürzte Sensorstifte, die erst dann Strom freigeben, wenn das Kabel vollständig eingesteckt ist. Zudem wurden die Stromstifte um 0,25 mm verlängert (Quelle: YouTube / PCWorld).

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Gut zu wissen: Nvidia behob den Konstruktionsfehler schon Mitte 2023 bei seinen RTX-4000-Karten und setzt seitdem vorrangig auf den gleichen angepassten Anschluss. Ein neues Kabel braucht man für die Verwendung übrigens nicht, nur der Anschluss auf den Grafikkarten wurde überarbeitet.

Wer wissen will, ob bei der eigenen Karte der risikobehaftete 12VHPWR- oder der neuere 12V-2X6-Anschluss zum Einsatz kommt, muss einen Blick auf den Stromanschluss auf der Grafikkarte werfen. Ist auf dem Plastikgehäuse ein „H+“ zu sehen, handelt es sich um den alten 12VHPWR-Anschluss. Steht hingegen ein „H++“ auf dem Anschluss, handelt es sich um die 12V-2X6-Version (Quelle: Tom’s Hardware).

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Einziges Problem: Um den Schriftzug erkennen zu können, müsst ihr eventuell vorher den Kühler eurer Grafikkarte abbauen, da dieser die Kennzeichnung verdecken kann. Alternativ könnt ihr natürlich auch bei dem Hersteller eurer Grafikkarte nachfragen.

Neuer Stromanschluss soll für mehr Sicherheit sorgen

Die bisherige Erklärung Nvidias, dass hauptsächlich unsachgemäße Handhabung durch die Nutzer für die Probleme verantwortlich sei, stieß in der Gaming-Community auf wenig Verständnis. Mit der neuen technischen Lösung will der Hersteller nun einen Schlussstrich unter die Debatte ziehen.

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Das überarbeitete Design soll Überhitzung und potenzielle Schäden von vornherein ausschließen – unabhängig davon, wie sorgfältig der Nutzer beim Anschließen vorgeht.

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