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Skyrim-Entwickler packt aus: Verhasster Oblivion-DLC war gewaltiger Erfolg

Screenshot aus The Elder Scrolls 4: Oblivion
Bethesda weiß schon lange, dass DLCs jede Menge Geld einbringen. (© Bethesda)
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Die Pferderüstungen für The Elder Scrolls 4: Oblivion sind heute das perfekte Beispiel für einen richtig miesen DLC. Ein ehemaliger Bethesda-Mitarbeiter verrät allerdings, dass sich die Erweiterung trotz Fan-Hass bezahlt gemacht hat.

Bethesda hat vor 17 Jahren einen der ersten DLCs veröffentlicht

Vor 17 Jahren veröffentliche Bethesda einen der ersten DLCs: Die legendär schlechten Pferderüstungen für The Elder Scrolls 4: Oblivion. Im Interview mit Videogamer verrät der ehemalige Bethesda-Mitarbeiter und Skyrim-Lead-Designer Bruce Nesmith, dass das Studio von der negativen Reaktion zur Pferde-Rüstung komplett überrascht wurde.

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So habe Bethesda absichtlich mit einem kleinen und billigen kosmetischen DLC testen wollen, wie die kostenpflichtigen Inhalte ankommen würden. Die Antwort lautet: Gar nicht gut.

Sowohl Bethesda als auch Microsoft wurden von der Reaktion überrumpelt, [wir] haben damit überhaupt nicht gerechnet. Erst im Nachhinein konnte man erkennen, dass die Leute das nicht wollten und dass wir sie im Grunde genommen vor den Kopf gestoßen haben, ohne es zu merken. Zur Geschichte der Pferde-Rüstung gehört also auch, dass man Fehler macht, wenn man etwas als erstes ausprobiert.
Bruce Nesmith
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Bewundert hier die wunderschönen Pferderüstungen aus Oblivion:

Pferderüstung-DLC war extrem erfolgreich

Das negative Feedback der Oblivion-Fans hat sich aber offenbar nicht auf die Verkaufszahlen der Pferderüstungen ausgewirkt. Nesmith erinnert sich daran, dass der DLC trotz allem extrem erfolgreich war und sich millionenfach verkauft hat. Schon beim Skyrim-Vorgänger hat sich also gezeigt, dass sich Fan-Aufschrei nicht unbedingt in den Verkaufszahlen widerspiegelt.

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Da konnten wir nur den Kopf schütteln: Ihr macht euch alle darüber lustig und kauft es trotzdem.
Bruce Nesmith

Obwohl Oblivion mit der Pferderüstung eine Pionierrolle eingenommen hat, denkt Nesmith nicht, dass Bethesda für die aktuelle Ära der Mikrotransaktionen verantwortlich ist. So seien Skins und andere kosmetische Gegenstände vor allem in Multiplayer-Games beliebt, da Spieler mit ihren Anschaffungen von anderen Menschen gesehen werden wollen.

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