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Skyrim in Unreal Engine 5 sieht unglaublich aus – Entwickler sagt: „Darum geht's nicht“

Das Drachenblut aus The Elder Scrolls 5: Skyrim im Vordergrund, im Hintergrund ist die Stadt Riften aus einem Fan-Video, in dem die Stadt in Unreal Engine 5 dargestellt wird.
Ein Fan zeigt, wie gut The Elder Scrolls 5: Skyrim aussehen kann. (© Bethesda/ Leo Torres)
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The Elder Scrolls 5: Skyrim hat bald 13 Jahre auf dem Buckel. Ein Fan stellt sich jetzt vor, wie Himmelsrand mit den Möglichkeiten der Unreal Engine 5 aussehen könnte. Ein ehemaliger Bethesda-Entwickler erklärt dagegen, warum Bethesda das womöglich gar nicht will.

Skyrim: Riften in der Unreal Engine 5 ist wunderschön

Skyrim ist ein gewaltiges Spiel, aber die Städte in Himmelsrand wirken manchmal doch etwas klein. YouTuber Leo Torres zeigt jetzt, wie groß die Hafenstadt Riften eigentlich sein müsste.

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Im Video erstrahlt die Heimat der Diebesgilde in der vollen Pracht der Unreal Engine 5. Sie bietet jetzt mehr als genug Wohnraum für die Einwohner, die eine der größten Städte der Provinz eigentlich haben müsste. Im First-Person Walkthrough erkundet Leo Torres die Kanäle, wo im echten Spiel zwielichtige Gestalten ihre Waren anbieten würden.

Bei dem Projekt handelt es sich allerdings nur um eine Visualisierung davon, wie Riften in der Skyrim-Lore aussehen müsste. Es ist keine Mod des tatsächlichen Spiels, mit der man auch spielen könnte.

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Wechsel zur Unreal Engine 5 ist gar nicht so einfach

Auch The Elder Scrolls 6 wird sicherlich nicht so gewaltige Städte bieten können. Der Skyrim-Lead-Designer Bruce Nesmith erklärt allerdings, dass auch der Umstieg auf Unreal Engine 5 nicht das Wundermittel ist, das Fans vielleicht erwarten.

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Im Interview mit Videogamer stellt der ehemalige Bethesda-Mitarbeiter klar, dass die für Skyrim, Fallout und Starfield verwendete Creation Engine immer weiterentwickelt wurde und perfekt darauf getrimmt ist, um die großen Open-World-Spiele zu entwickelt, für die der Publisher bekannt ist.

Die Game-Engine sei darüber hinaus nicht so wichtig:

Wir diskutieren über die Game-Engine, lasst uns lieber über das Spiel diskutieren. Es geht nicht um die Engine, die Engine steht im Dienst des Spiels selbst.
Bruce Nesmith

Nesmith räumt allerdings ein, dass der Wechsel zur Unreal Engine 5 durchaus Vorteile haben könnte. So glaubt er, dass der veraltete Quellcode Bethesda inzwischen einige Probleme bereitet. Gleichzeitig würde der Wechsel zu einer neuen Engine allerdings auch viel Zeit (und Geld) kosten.

Bethesda hat viel vor. Nach dem Release von Starfield geht es mit The Elder Scrolls 6 zurück nach Tamriel. Im Anschluss ist dann Fallout 5 an der Reihe. Der Wechsel der Engine würde hier große Verzögerungen nach sich ziehen.

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