Die Hauptquest "Der Preis ist heiß" von Stalker 2: The Heart of Chornobyl hält gleich mehrere knackige Herausforderungen für euch bereit. In diesem Guide verraten wir euch, wie ihr die Quest lösen könnt und dabei noch jede Menge guten Loot abstaubt.
Hochwertigen Schutzanzug abstauben
Sobald ihr die Begegnung mit dem Fremden in der Hauptquest "Antworten haben ihren Preis" abgeschlossen habt, geht es mit der Quest "Der Preis ist heiß" nahtlos weiter.
Ihr findet euch in einem Gang mit mehreren Türen wieder, allerdings könnt ihr nur jene zu eurer Rechten betreten. Im inneren könnt ihr Giftgaswolken erkennen. Dahinter befindet sich ein Raum gefüllt mit schwebenden Splittern. Zwar handelt es sich dabei nicht um den Hauptpfad, dennoch solltet ihr einen Blick riskieren.
Im Raum mit den Splittern befinden sich nämlich ein paar umgestürzte Spinde. Dazwischen eingekeilt: Ein überaus wertvoller Anzug. Ihr könnt dem Gift der Wolken und den Splittern nicht entgehen und seid deshalb gezwungen ein wenig Schaden zu nehmen.
Die Giftwolken sind halb so schlimm, die Splitter jedoch versetzen euch in den Zustand "blutend". Habt deshalb auf jeden Fall ein paar Verbände parat. Der Ökologen-SSP-99-Schutzanzug verfügt über jede Menge Strahlenschutz, kann sich aber auch in Sachen Chemie- und Elektrizitätsschutz sehen lassen. Habt ihr ihn eingesammelt, könnt ihr schräg gegenüber die Tür entriegeln und euch verarzten.
Weiter geht es durch den Hauptpfad geradeaus. Bevor ihr den Absprung nach unten in die Kanalisation wagt, könnt ihr zu eurer Rechten noch ein paar Medikits und etwas Munition auf einem Werkzeugtisch finden. Danach gilt es Diode aufzusuchen.
Im folgenden Video seht ihr die Komplettlösung der Hauptquest "Der Preis ist heiß":
Die Werkstatt erkunden und Schlüsselkarte finden
Diode befindet sich auf dem Schlackeberg, der gleichzeitig ein neues Lager in der Region "Müllhalde" für euch bereithält. Lauft dorthin und sprecht mit dem Techniker, um die Mission fortzusetzen. Eure neue Aufgabe: Diodes alte Werkstatt nach Hinweisen absuchen.
Vor der Werkstatt wird es bereits gefährlich, denn hier stoßt ihr auf Lichtanomalien. Diese sind unsichtbar und geben sich erst kurz vor ihrer Explosion zu erkennen. Wie alle anderen Anomalien, tauchen sie wenig später nach ihrer Auslösung einfach wieder an Ort und Stelle auf. Werft also ein paar Schrauben und lauft ein paar Schritte zur Seite, wenn sich eine solche Anomalie zu erkennen gibt.
Im Inneren der Werkstatt gibt es erstmal kein Weiterkommen. Ihr benötigt eine Schlüsselkarte, um die Tür zu öffnen. Gegenüber des Eingangs befindet sich ein kaputter Lüftungsschacht. Springt hinein, zerstört das Holz unter euren Füßen und ihr gelangt schließlich in einen mit Anomalien gespickten Keller.
Drei Fallen stehen euch bis zu den Treppen gegenüber im Weg. Zwei Feueranomalien und dazwischen ein elektrischer Impuls. Wartet ab, bis die Funken nicht mehr fliegen, werft dann eine Schraube durch den Gang, um beide Anomalien auszulösen und spurtet hindurch, sobald der Weg frei ist.
Auf der anderen Seite findet ihr die Leiche von Gena Dummkopf, jene die Schlüsselkarte bei sich trägt. Daneben könnt ihr auch noch ein paar Medikits und Nahrung einsammeln. Folgt dem Weg hinterher wieder zurück und betretet den schmalen Gang, der zu einer Leiter führt. Löst die Feueranomalien aus und erklimmt dann schnell die Leiter nach oben.
Oben angekommen, könnt ihr zu eurer Rechten einen Mauerdurchbruch sehen. Schlüpft hindurch und lootet die blaue Kiste neben dem Bettgestell, um neben reichlich Munition ein erweitertes M10-Magazin einzusammeln. Geht dann zurück zu Diode, um ihm die Schlüsselkarte zu zeigen.
Nestors Versteck finden und durchsuchen
Nestors Versteck befindet sich direkt außerhalb von Schlackeberg. Haltet euch nach dem Hauptausgang rechts und nehmt die Leiter nach oben. Folgt dem Pfad bis an die Spitze und danach einfach immer dem Missionsmarker nach, bis ihr auf Richter stoßt.
Nach einem Gespräch, müsst ihr immer noch Nestors Versteck ausfindig machen. Das Versteck ist ein Rucksack, der sich direkt auf dem rostigen Konstrukt befindet. Sammelt den Inhalt, vor allem aber Nestors Laufwerk, ein.
Danach habt ihr die Wahl: Wollt ihr euch im Labyrinth oder in der Ausgrabungsstätte umsehen? Entscheidet ihr euch für einen der beiden Orte, könnt ihr den jeweils anderen nicht mehr aufsuchen.
Im Labyrinth stoßt ihr auf Ratten und feindliche Soldaten. In der Ausgrabungsstätte bekommt ihr es hingegen mit einem merkwürdigen Zauberwicht zu tun. Wir empfehlen euch die Ausgrabungsstätte aufzusuchen, weil ihr hier den besseren Loot einsammeln könnt.
Die Ausgrabungsstätte betreten
Sucht den Süden des markierten Gebiets auf, um eine kleine Holzhütte zu finden, an deren Ende sich ein Höhleneingang befindet. Im Inneren lauert ein recht merkwürdiges Wesen, das mit einer Kutte bekleidet und mit Zauberkräften ausgestattet ist.
Der Kampf gegen den Kampfzwerg ist gar nicht so einfach. Achtet vor allem auf zwei Dinge: Wenn die magische Kraft wie eine bläuliche Aura rund um das Männchen zum Vorschein kommt, stoppt eure Angriffe. Anderenfalls werden die Kugeln einfach auf euch zurückgeschleudert.
Achtet des Weiteren auf die Hände des Wichts. Hin und wieder hebt er seinen Arm und reißt euch damit die Waffe aus den Händen. Sammelt ihr sie daraufhin nicht schnell wieder ein, verwendet der Mutant sie gegen euch.
Wir empfehlen euch ein paar Schüsse abzugeben und dann schnell wieder aus seinen Augen zu verschwinden. Lasst euch immer nur kurz blicken und nutzt die Gänge des Höhlensystems, um auf Abstand zu bleiben. Verzichtet dabei auf einen Angriff, wenn die magische Aura eures Gegners aufleuchtet.
Habt ihr den Mutanten besiegt, durchsucht die Höhle. In einer großen Tasche findet ihr reichlich Munition und andere hilfreiche Items. Eine der Leichen trägt auch eine Waffe bei sich, die ihr einsammeln könnt.