"Hinter den sieben Siegeln" ist eine lange Hauptquest in Stalker 2: Heart of Chornobyl, bei der eure Entscheidungen unterschiedliche Entwicklungen zur Folge haben. Welche Entwicklungen das sind und wie ihr die Mission erfolgreich bewältigt, erfahrt ihr hier.
Erfahrt mehr über Solder
Bei der Quest "Hinter den sieben Siegeln" handelt es sich um eine Hauptmission, die ihr unmöglich verpassen könnt. Folgt zunächst der Quest "Unsanftes Erwachen". Diese führt euch in das Lager Zalissja, wo ihr Warlock, den Besitzer einer Bar, kennenlernt.
Ihr könnt mehr über Solder herausfinden, wenn ihr euch mit Sotow und dem Chef unterhaltet. Sprecht mit beiden Personen und überlegt euch schon mal, an wen ihr die Informationen schließlich weitergeben wollt.
Tipp: Wir empfehlen euch zuerst mit dem Chef zu sprechen, um die Nebenmission "Unsichtbare Netze" zu erhalten. Diese bekommt ihr nämlich nicht, wenn ihr zuerst mit Sotow sprecht.
Habt ihr sowohl dem Chef als auch Sotow einen Besuch abgestattet, wird die Zwischenmission "Eine Nadel im Heuhaufen" freigeschaltet, die ihr abschließen müsst, ehe ihr mit der "Hinter den sieben Siegeln"-Quest fortfahren könnt.
Richter oder Sotow die Sensoren übergeben?
Habt ihr die "Die Nadel im Heuhaufen" und die optionale Quest "Ein Kinderspiel" erfolgreich bewältigt, müsst ihr eine Entscheidung treffen: Wollt ihr dem Chef und Stalker Richter die Sensoren überlassen oder übergebt ihr sie lieber an Hauptmann Sotow? Eure Entscheidung beeinflusst den Story- und Missionsverlauf wie folgt.
Richter | Sotow |
Betretet das verlassene Kommunikationszentrum, um ein PDA zu finden und sucht danach die Sphäre auf. | Betretet sofort die Sphäre. |
Ihr betretet die Sphäre über die weniger gefährliche Kanalisation. | Ihr betretet die Sphäre über den gefährlicheren Haupteingang. |
Der Übergang in die nächste Zone erfolgt über den nördlichen Wachposten im Norden der Ruhigen Zone. | Der Übergang in die nächste Zone erfolgt über die Pontonbrücke im Westen der Ruhigen Zone. |
Infiltriert in der Folgequest "Antworten haben ihren Preis" ein Labor für Star. | Attackiert in der Folgequest "Antworten haben ihren Preis" eine Banditenbande beim Depot für Oberst Kurschunow. |
Baut ein besseres Verhältnis zu Narbe (Scar) auf. | Baut ein besseres Verhältnis zu Oberst Korschunow auf. |
Verlassenes Kommunikationszentrum der Sphäre betreten (Richter)
Habt ihr euch für Richter entschieden, müsst ihr zunächst das verlassene Kommunikationszentrum der Sphäre bei den Rippen aufsuchen. Vor dem Eingang befinden sich jede Menge Anomalien, die ihr mit Schrauben bewerfen könnt, um sie auszulösen.
Die einfachsten Wege hinein gelingen allerdings über und direkt neben dem Eingang zum Kommunikationszentrum. Hier könnt ihr herunterspringen und den Eingang betreten, ohne in Gefahr zu geraten.
Euer Ziel ist es, im Inneren die Leichen zu durchsuchen, um ein PDA aufzustöbern. Der Raum ist dunkel, also macht euch die Taschenlampe zu Nutzen.Sobald ihr einen Raum betretet, in dem zu eurer Rechten Licht flackert, müsst ihr aufpassen. Mit euch im Raum befindet sich eine Anomalie, die euch verfolgt, wenn ihr sie auf euch aufmerksam macht.
Schräg gegenüber des Raumeingangs befindet sich eine offene Zelle, wo sich auch die gesuchte Leiche mit dem PDA befindet. Wollt ihr kein Risiko eingehen, lasst von weiteren Erkundungen ab, schnappt euch schnell das PDA und verlasst das Kommunikationszentrum wieder. Viel Wertvolles findet ihr hier nicht vor.
Betretet die Sphäre und findet Solder
Fiel eure Wahl auf Richter, könnt ihr die Sphäre jetzt direkt über die Kanalisation betreten und sie wahlweise wieder über den Hauptausgang verlassen. Wenn ihr stattdessen Sotow die Sensoren gegeben habt, ist es genau anders herum. Der Weg über die Kanalisation ist jedenfalls ein wenig einfacher zu bestreiten, weil sich dort weniger Gefahren aufhalten.
Der Eingang der Kanalisation ist mit Giftpfützen versehen. Ihr könnt aber leicht daran vorbeigehen oder -springen. Tippt danach den Türcode 2765 ein, um in die Kanalisation zu gelangen. Im Inneren erwarten euch jede Menge Ratten, die zwar weder viel einstecken noch austeilen können, durch ihre schiere Anzahl aber dennoch gefährlich sind. Wagt euch jedenfalls nur schrittweise vor, damit ihr nicht überwältigt werdet. Mit diversen Artefakten und starken Waffen könnt ihr euch natürlich das Überleben deutlich einfacher machen.
Einzigartige Waffen-Fundorte zeigen wir euch auch im Video-Feed!
Im Hof und in allen anderen Räumlichkeiten der Sphäre befinden sich hingegen feindliche Soldaten. Es führt nur ein Weg zum Ziel, daher könnt ihr Solder im Grunde nicht verpassen. Habt ihr ihn gefunden, habt ihr im Anschluss einer Zwischensequenz erneut die Wahl: Wollt ihr Solder töten oder bewusstlos schlagen?
Tötet ihr ihn, werdet ihr zwar seine Leiche looten können, aber der Loot ist nicht besonders wertvoll. Wenn ihr ihn aber am Leben lasst, werdet ihr später im Verlauf des Spiels durch ihn an viel wertvollen Loot gelangen können. Es lohnt ist also eher, ihn am Leben zu lassen. Wie ihr euch auch entscheidet, danach sind jedenfalls Feinde im Anmarsch. Macht euch also bereit auf ein Gefecht.
Bevor ihr geht, gibt es noch zwei Items, die ihr nicht verpassen wollt: Untersucht Solders kleine Kammer und schnappt euch die PTM-Magazinerweiterung vom Tisch. Verlasst anschließend den Raum und ihr findet direkt dahinter bei den Spinds die OZK-Erkundungsausrüstung, die sich ebenfalls auf einem Tisch befindet.
Ihr könnt die Sphäre jetzt wieder verlassen. Folgt ihr dem Pfad zur Erdoberfläche, stoßt ihr auf jede Menge bewaffnete Gegenwehr. Über die Kanalisation gelingt die Flucht daher sehr viel leichter.
Ein Wettlauf gegen den Tod
Auf eurem Heimweg startet mit "Ein Wettlauf gegen den Tod" eine weitere Hauptmission, die euch allerdings nicht allzu lange beschäftigen wird. Eine gewaltige Emission ist im Anmarsch. Der Himmel färbt sich blutrot und Blitze rauschen hinab auf die Erde.
Werft Energydrinks ein oder gönnt euch etwas Wasser, um eure Ausdauer zu regenerieren und schnell den Unterschlupf in Zalissja zu erreichen. Seid ihr zu langsam, blüht euch der Bildschirmtod. Generell habt ihr aber genügend Zeit, das Lager zu erreichen.
Habt ihr den Unterschlupf erreicht, müsst ihr nur etwas Zeit totschlagen, bis sich die Emission wieder verzieht. Habt ihr Richter die Sensoren gegeben, nehmt euch im Anschluss die Schlüssel für den nördlichen Wachposten vom Chef. Ihr verlasst die Region über den Norden.
Habt ihr die Sensoren Sotow anvertraut, geht es weiter gen Westen über die Pontonbrücke. Erreicht ihr den Übergangsort, ist die Hauptmission "Hinter den sieben Siegeln" abgeschlossen und die Folgemission "Antworten haben ihren Preis" beginnt.
Kennt ihr schon unsere Tipps und Tricks für das erfolgreiche Überleben in der Nuklearwildnis? Wenn nicht, dann werft gerne einen Blick drauf und sichert so euer Überleben in dem radioaktiven Ödland: