Disney hat eine neue Star-Wars-Trilogie in Auftrag gegeben. Verantwortlich dafür soll Simon Kinberg sein – ein Name, der bei vielen Filmfans einige Zweifel auslöst. Immerhin ist die Vita von Kinberg ziemlich durchwachsen.
Star Wars bekommt eine neue Film-Trilogie
Wie die Webseite Deadline berichtet, hat Disney beziehungsweise Lucasfilm eine neue Star-Wars-Trilogie bestellt. Verantwortlich für die drei neuen Filme, die als Episode 10, 11 und 12 gehandelt werden, ist Regisseur und Autor Simon Kinberg (Quelle: Deadline).
In den sozialen Medien löste diese Ankündigung allerdings gemischte Reaktionen aus, denn Kinberg ist unter Filmfans durchaus umstritten. Besonders Marvel-Fans sind auf den Mann nicht gut zu sprechen, immerhin hat Kinberg mit Dark Phoenix den unbeliebtesten X-Men-Film erschaffen. Und auch seine restliche Vita enthält einige Totalausfälle wie zum Beispiel Jumper, Fantastic Four (2015) oder auch den Action-Film The 355, der bei Kritikern regelrecht abgesoffen ist (Quelle: Rotten Tomatoes).
Auf der anderen Seite ist Kinberg aber auch einer der Erfinder und Autoren von Star Wars Rebels. Die Serie ist bei Fans sehr beliebt, insofern ist das zumindest ein gutes Zeichen. Nichtsdestotrotz sind die meisten Reaktionen auf X (ehemals Twitter) eher negativ und manche fragen sich sogar, warum Kinberg überhaupt noch Aufträge bekommt, wie zum Beispiel der Brancheninsider Daniel Richtman:
Wichtig ist aber zu wissen, dass Kinberg nur als Autor und Produzent für die geplante Star-Wars-Trilogie fungieren wird – nicht aber als Regisseur. Die Regie wird nach aktuellem Stand jemand anderes übernehmen.
Skepsis ist durchaus angebracht
Ich bin selbst großer Star-Wars-Fan und mit der derzeitigen Entwicklung der Marke nicht zufrieden. Besonders The Acolyte hat mir überhaupt nicht gefallen. Insofern hält sich meine Begeisterung bezüglich Simon Kinberg auch in Grenzen. Da der Mann aber mit Star Wars Rebels zumindest einen großen Pluspunkt vorweisen kann, bin ich vorsichtig optimistisch, was die neuen Filme angeht. Zumal wir zum jetzigen Zeitpunkt einfach noch zu wenig über das Projekt wissen.