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Darum sind 40 FPS (manchmal) besser als 60 FPS! Abonniere uns
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Mobiles Gaming mit dem Steam Deck macht Spaß, aber die Akkulaufzeit kann vor allem bei den LCD-Modellen zur Herausforderung werden. Mit einem Trick könnt ihr mehr aus dem Steam-Deck-Akku herausholen.

Tipp: „Bildrateneinschränkung“ nutzen

Wie flüssig ein Spiel wahrgenommen wird, hängt vor allem von der Framerate ab. Heutzutage werden Spiele üblicherweise – dank der hohen Verbreitung von Displays mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz – mit 60 Bildern pro Sekunde wiedergegeben.

Aber: Je mehr Bilder pro Sekunde generiert werden müssen, desto mehr müssen die CPU- und Grafik-Kerne des Handhelds schuften, was zu einem höheren Stromverbrauch und damit zu einer kürzeren Akkulaufzeit führt.

Mit den Bordmitteln des Steam Decks kann allerdings die Framerate begrenzt werden.

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  • Menü-Button () drücken
  • „Leistung“ (⚡️) auswählen
  • Mit dem „Bildrateneinschränkung“-Slider eine passende Framerate einstellen
Screenshot der geöffneten Leistungseinstellungen neben Gameplay von Forza Horizon 4.
Beim LCD-Modell können Bildwiederholraten zwischen 10 und 60 FPS ausgewählt werden. Das OLED-Modell unterstützt sogar Bildwiederholraten bis 90 FPS. (© GIGA)
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Wir empfehlen für eine längere Akkulaufzeit das Limit bei 40 FPS anzusetzen.

Warum 40 FPS?

Bei 30 FPS wird ein Einzelbild für genau 33,3 ms angezeigt. Bei 60 FPS steht ein Bild entsprechend halb so lange, also nur 16,7 ms.
Bei 40 ms wird ein Bild exakt 25 ms lang dargestellt. Das liegt genau in der Mitte zwischen 33,3 ms und 16,7 ms. 40 FPS bietet also eine deutlich flüssigere Darstellung als 30 Bilder pro Sekunde, mit dem gleichzeitigen Vorteil, dass die APU geringer ausgelastet wird.

Gerade bei Spielen, die gerade so 60 FPS erreichen und das vor drei Jahren vorgestellte Steam Deck komplett auslasten, kann diese Einstellung zu einer massiven Erhöhung der Akkulaufzeit führen.

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Eine Einschränkung

Es gibt allerdings eine Einschränkung: Nicht jedes Spiel unterstützt ein Limit abseits der klassischen 30/60 FPS. Bei der Emulation von Konsolen-Titeln etwa erwartet ein Spiel eine gewisse Geschwindigkeit der Hardware und wird entsprechend langsamer dargestellt.

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