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Valve hat 2022 das Steam Deck veröffentlicht und damit PC-Gaming-Handhelds aus der Nische in den Mainstream befördert. Zwei Jahre später tummeln sich neben dem Deck auf dem Markt einige Konkurrenten – mit modernerer Hardware. Stellt sich für unseren Kollegen Stefan eine Frage: Lohnt sich da der Griff zum Original? Wir versuchen im Video die Antwort darauf zu finden.

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Die Entwicklung: Zwei Jahre später

In meinem Test vor über zwei Jahren hat das Steam Deck ein wohlwollendes „das muss noch reifen“ als Fazit bekommen. Grund dafür war vor allem „SteamOS“, Valves eigenes Betriebssystem auf Arch-Linux-Basis. Das hatte anfangs einige Startprobleme: Gelegentliche Abstürze, sporadisches Nicht-Reagieren und auch der Spiel-Support war ausbaufähig.

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Nach zwei Jahren und einigen Updates läuft die aktuelle Version absolut stabil. Inzwischen ist es eher die Ausnahme statt der Regel, dass ein Spiel mit dem Übersetzungs-Layer Proton nicht mehr funktioniert. Da dürfte es jetzt eher an den Herstellern selbst liegen, dass sie aktiv Spiele unter Linux blockieren.

Wie ihr mit einem kleinen Trick die Akkulaufzeit eures Steam Decks verlängern könnt, zeigen wir euch in diesem Video:

Die großen Konkurrenten, also das MSI Claw (ab 419 Euro, bei Amazon ansehen) und ASUS ROG Ally (ab 499 Euro, bei Amazon ansehen), setzen hingegen auf Windows 11. Das sorgt für maximale Spielekompatibilität, sorgt aber auch dafür, dass deren Handhelds mit den Problemen von Microsofts aktuellem Betriebssystem klarkommen müssen.

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Dafür können die anderen Handhelds teilweise mit stärkerer Hardware aufwarten. Neuere CPUs mit höherer Leistung oder Displays mit einer höheren Auflösung.

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Steam Deck OLED White Edition
Das Steam Deck OLED hat die Hardware in einigen Details verbessert (© Severin Pick / GIGA)

Oder doch lieber warten?

Einen Refresh des Steam Deck gab es 2023. Mit dem Steam Deck OLED hat Valve den Handheld in kleineren Aspekten verbessert: Ein leicht größeres OLED-Display, verbesserte APU-Architektur für eine bessere Energieeffizienz und dadurch eine längere Akkulaufzeit, sowie einen neuen, leiseren, Lüfter. Auf die Leistung hatte das allerdings keinen Einfluss.

Mit steigenden Hardware-Anforderungen der Spiele werden auch die Wünsche nach einem Nachfolger lauter. Wann es ihn geben wird, ist aktuell noch unklar.

Das Steam Deck kostet in der Basisversion (256 GB, LCD) aktuell 419 Euro und ist direkt beim Hersteller erhältlich.

Das komplette Gespräch findet ihr im Video oben im Artikel.

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