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Steam macht Ernst: Ab dem 15. November verschwinden diese Spiele aus dem Store

Ein Steam-Logo auf dem Startbildschirm eines Windows-11-Systems, das auf einem Monitor zu sehen ist.
Steam verbirgt bald alle Spiele im deutschen Store, die keine Altersfreigabe angeben. (© GIGA / Valve)
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Steam greift durch und setzt neue Regelungen um. Ab dem 15. November 2024 müssen Spiele zwingend eine Altersfreigabe angeben. Fehlt diese, wird das entsprechende Steam im deutschen Store schlichtweg ausgeblendet.

Steam: Angabe der Altersfreigabe erforderlich

Steam setzt die deutsche Gesetzgebung um – und das hat Folgen für Kunden, die hierzulande ihre Spiele kaufen. Ab dem 15. November 2024 wird Steam in Deutschland keine Spiele mehr im Store anzeigen, die bis dato keine Altersfreigabe angeben.

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Gut zu wissen: Dabei ist nicht zwingend eine Bewertung der USK nötig, die für die Entwickler mit Zusatzkosten verbunden ist. Sie können auch einfach die in Steam integrierte Inhaltsbefragung zu ihren Spielen ausfüllen. Diese nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Daraufhin wird automatisiert eine Altersfreigabe erstellt und an die Produktseite angeheftet. Diese Option besteht sowohl für noch erscheinende Spiele als auch für bereits veröffentlichte Games (Quelle: Steam).

Steam macht es Entwicklern einfach

Damit Studios direkt wissen, welches ihrer Spiele noch keine Altersfreigabe hat, greift Steam ihnen unter die Arme. Sind die Entwickler über Steamworks eingeloggt, reicht ein simpler Klick auf diesen Link, um zu sehen, für welche Games eine in Deutschland gültige Altersfreigabe fehlt. Einfacher geht’s nicht.

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Nach einer kurzen Stichprobe in den Steam-Topsellern und -Neuerscheinungen können wir Entwarnung geben. Jedes Spiel, das uns vor den Mauszeiger kam, hatte entweder ein USK-Rating oder setzte auf das Steam-interne Bewertungssystem. Na ja, fast. Komischerweise war CoD: Black Ops 6 das einzige Spiel, dessen Bewertung bislang noch fehlt.

Mit anderen Worten: Die Menge an neuen Spielen, die ab Mitte November nicht mehr im Steam Store zu finden sind, dürfte marginal ausfallen. Auswirkungen dürfte die Änderungen vor allem auf alte Spiele haben, die von den Entwicklern oder Publishern nicht mehr gepflegt werden.

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