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Steam-Spieler wissen endlich Bescheid: Valve lüftet das große Bestseller-Geheimnis

Steam Awards Gewinner
So werden also die Steam-Topseller errechnet! (© Valve, Getty Images/BrianAJackson, Capcom)
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Valve hat endlich den Schleier gelüftet. Das Unternehmen hinter Steam verrät offiziell, wie die heiß umkämpften Bestseller-Listen wirklich berechnet werden. Das steckt hinter den geheimnisvollen Algorithmen.

So werden die Steam-Topseller berechnet

Lange Zeit kursierten Gerüchte und Spekulationen darüber, welche Kriterien ein Spiel zum Steam-Topseller machen. Viele denken wahrscheinlich immer noch, dass allein die Anzahl der Verkäufe der ausschlaggebende Faktor ist – aber weit gefehlt! Tatsächlich ist der Umsatz – also verkaufte Einheiten mal Preis – der wichtigste Faktor, wenn es um den Platz auf der Topseller-Liste geht. Doch Valve macht jetzt klar: Da steckt noch mehr dahinter.

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In der Echtzeit-Ansicht der Topseller auf Steam seht ihr etwa die regional erfolgreichsten Spiele, die innerhalb der letzten 24 Stunden den meisten Umsatz einheimsen konnte. Um schneller Spiele in den Topsellern abbilden zu können, die ganz plötzlich einen Hype erleben, gewichtet Steam die Umsatzzahlen der letzten drei Stunden besonders stark – wie stark genau, bleibt jedoch ein Geheimnis.

Spielverkäufe sind nur die halbe Steam-Topseller-Miete

Neben dem Umsatz durch Spielverkäufe fließen übrigens auch die Einnahmen aus In-Game-Käufen und DLCs mit in die Kalkulation ein. Das bedeutet: Ein Spiel, das seine Spieler mit kontinuierlichem Content versorgt und eine aktive Community hat, kann sich nun leichter in die oberen Ränge spielen. Das dürfte auch erklären, warum auch Free-to-Play-Spiele wie Counter-Strike 2 oder PUBG nach größeren Updates so weit oben in der Liste zu finden sind.

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Die neuen Berechnungsgrundlagen sollen laut Valve sicherstellen, dass die Steam-Liste nicht nur von teuren Blockbustern dominiert wird. Spiele, die durch regelmäßige Updates, Erweiterungen und eine loyale Fangemeinde glänzen, haben jetzt gute Chancen, sich gegen die großen Marktbegleiter zu behaupten. So können auch Indie-Perlen mit kreativen Ideen nach vorne preschen (Quelle: Steam).

Für Entwickler ist das neue System eine klare Botschaft: Langfristiger Erfolg zahlt sich aus. Wer seine Spiele regelmäßig pflegt und erweitert, wird dafür belohnt – und zwar mit einem Platz auf den begehrten Bestseller-Listen.

Wenn ihr des Öfteren im Steam-Store unterwegs seid, solltet ihr besondere Vorsicht walten lassen, um nicht auf diese dreiste Masche hereinzufallen:

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