Eigentlich ist Ark: Survival Evolved bei den Fans sehr beliebt. Der Publisher Snail Games sorgt jetzt aber für Entsetzen, indem er den vielleicht peinlichsten Trailer veröffentlicht, den das Internet je gesehen hat. Wir haben ihn oben direkt für euch eingebunden.
Ein neuer Tiefpunkt für Ark: Survival Evolved
Der Steam-Survival-Hit Ark: Survival Evolved erhält eine neue Erweiterung, die Subnautica Konkurrenz machen könnte. Beim ersten Ausblick auf die Unterwasserwelt von Ark: Aquatica ist das Spiel selbst allerdings kaum zu erkennen. Publisher Snail Game USA setzt fast zu 100 Prozent auf KI.
Der Trailer beginnt mit einer einzigen kurzen Szene mit Ingame-Grafik. Schon wenige Sekunden später beginnt die KI-Katastrophe. KI-generierte Umgebungen, Fische, Menschen, einfach alles. Die Füße eines Mannes verwandeln sich in Schwimmflossen, ein versunkenes Boot ist mit dem Fels verschmolzen, auf dem es liegt und eine Harpune wird von einer Person mit drei Händen abgeschossen.
Der Trailer ist kaum länger als eine Minute und strotzt trotzdem nur so vor Fehlern – und dann kommt noch die billige KI-Optik dazu. Mit einem Videospiel hat das praktisch nichts mehr zu tun.
In der Redaktion haben wir auf den grausigen Trailer für Ark: Aquatica reagiert:
Fans spotten über KI-Trailer
Bei den Fans von Ark: Survival Evolved kommt der Trailer sehr schlecht an. Er steht auf YouTube aktuell bei fast 200.000 Aufrufen und hat nur 500 Likes erhalten. Die Kommentare sind ebenso voller Spott für die KI-Blamage.
Das ist ekelhaft und ihr solltet euch schämen.
Da ist noch ein bisschen Ark in euer KI.
Bei 59 Sekunden, steht er im Wasser, unter Wasser.
Auf X (früher Twitter) hat der Ark-Entwickler Studio Wildcard schon vor der Veröffentlichung des Trailers klargestellt, dass er mit Ark: Aquatica gar nichts zu tun hat. Stattdessen würde Snail Games selbst für die Erweiterung verantwortlich sein. Inzwischen ist klar, warum Studio Wildcard mit dem neuen Projekt lieber nicht in Verbindung gebracht werden möchte.
