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Studio hinter NFT-Shooter macht dicht – Fans wollen jetzt ihr Geld zurück

Artworls aus Deadrop
NFT-Extraction-Shooter Deadrop wird wohl nie erscheinen. (© Midnight Society)
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Das vom Content Creator DrDisrespect mitgegründete Studio Midnight Society schließt. Fans kauften NFTs für den geplanten Shooter und wollen nun eine Rückerstattung.

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Dropped Dead

Im Jahr 2022 wurde das Studio Midnight Society vom YouTuber Guy „DrDisrespect“ Beahm gemeinsam mit ehemaligen Entwicklern von Call of Duty und Halo gegründet. Das Ziel war ein PvP-Extraction-Shooter namens Deadrop zu entwickeln. Wie das Studio jetzt via Social Media mitteilt, wird Midnight Society geschlossen und die Arbeiten am Spiel eingestellt.

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Fans des Spiels durften regelmäßig an kleineren Testläufen, sogenannten Snapshots, teilnehmen. Dazu musste ein Founders Access Pass gekauft werden, wobei es sich letztendlich um eine Form von NFT handelte. Nun fragen sich die „Founder“, also Gründer des Spiels, was denn nun mit dem Geld ist, dass sie in der NFTs von Deadrop investiert haben.

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Unter dem X-Beitrag fragen zahlreiche Fans, ob sie nun ihr Geld zurückbekommen, da das Spiel eingestellt wurde. Bisher gibt es keine offizielle Reaktion von Midnight Society, es ist also unklar, ob die Spieler ihr Geld wiedersehen. In den Kommentaren herrscht jedoch großer Konsens, dass dies nicht passieren wird, „man kann nicht zurückzahlen, was bereits ausgeben wurde“.

Ein Ende mit Ankündigung

Mitte 2024 wurde DrDisrespect von seinem eigenen Studio gefeuert. Grund dafür waren die unangebrachten Chat-Nachrichten an eine Minderjährige, die der Streamer und YouTuber im Jahr 2017 verschickt hat und die letztendlich auch zu seiner lebenslangen Sperre auf Twitch führten. Dadurch ging dem Spiel ein prominenter Fürsprecher verloren, dessen Community großes Interesse an Deadrop hatte.

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Dazu kamen einige Entlassungen beim Studio im September 2024. Zu der Zeit gab man sich jedoch noch optimistisch, Deadrop im Jahr 2025 zu veröffentlichen. (Quelle: PC Gamer). Der Release wäre allerdings noch eine ziemliche Hürde gewesen, da viele Stores wie zum Beispiel Steam keine Spiele mit NFTs oder Verbindungen zu Kryptowährungen zulassen.

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