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Switch 2 schwächer als gedacht? Hardware-Leak offenbart größten Mangel

Nintendo Switch mit einer 2 auf dem Display vor einem blaugrünen Hintergrund.
Der Arbeitsspeicher der Switch 2 könnte sich als Flaschenhals herausstellen. (© Nintendo/ Bearbeitung: GIGA)
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Der lang erwartete Nachfolger der Nintendo Switch wird anscheinend deutlich schwächer ausfallen, als viele Fans gehofft haben. Ein neues Hardware-Leak verrät, was die Spieler für Leistung im Handheld- und Docked-Modus erwarten können. Und ein Bauteil stellt sich dabei als Sorgenkind heraus.

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Switch 2: Weniger Power als erwartet?

Die technischen Daten der Nintendo Switch 2 sorgen in der Gaming-Community für Ernüchterung. Mit einer Rechenleistung der GPU von 3,1 TFLOPS im Docked-Modus und nur 1,71 TFLOPS im Handheld-Betrieb bleibt die Konsole deutlich hinter der Xbox Series S (4 TFLOPS) zurück, ist aber immer noch schneller als das Steam Deck von Valve (Quelle: Notebookcheck).

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Besonders kritisch sehen Experten die geringe Speicherbandbreite der Konsole. Mit nur 102 GB/s im TV-Modus und mageren 68 GB/s im Handheld-Betrieb erreicht die Switch 2 nicht einmal die Hälfte der Bandbreite einer Xbox Series S (224 GB/s) und hinkt sogar der inzwischen 11 Jahre alten PS4 (176 GB/s) hinterher.

Der bekannte Hardware-Leaker Kepler_L2 warnt auf X, dass genau dieser Flaschenhals die Performance der Konsole stark einschränken könnte – trotz des verbauten 12 GB Arbeitsspeicher.

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Switch 2: KI-Upscaling als Hoffnungsträger?

Nintendo setzt anscheinend zur Kompensation der Hardware-Limitierungen auf eine KI-Upscaling-Technologie. Ob diese technische Lösung ausreicht, um die Performance-Lücke zur Konkurrenz zu schließen, wird sich erst im praktischen Einsatz zeigen.

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Wie immer gilt: Bei den aktuellen Leaks handelt es sich nicht um offizielle, von Nintendo bestätigte Angaben. Es kann also gut sein, dass die finalen Specs doch noch anders aussehen.

Robert Kohlick

Switch 2 kann trotz schwacher Hardware eine tolle Konsole werden

Dass die Switch 2 kein Leistungswunder wird, war uns allen klar – das war bei der ersten Switch nicht anders. Die Einschränkungen bei der Speicherbandbreite der Switch 2 sind zwar ärgerlich, dürften aber vorrangig für Third-Party-Entwickler ein Problem sein, die ihre Spiele auf die Switch 2 portieren wollen.

Nintendo dürfte sich dieser Schwäche bewusst sein und wird sich schon etwas einfallen lassen, um den Flaschenhals zu umschiffen. Dass sie das nötige Know-How haben, haben sie schon bei der Switch in Spielen wie The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom oder Mario Kart 8: Deluxe eindrucksvoll bewiesen.

Und mal ehrlich: Am Ende holen wir uns die Switch 2 doch sowieso alle, um darauf vorrangig Nintendo-Games zu zocken, oder?

Robert Kohlick

Mit etwas Glück sind die Zeiten der Leaks bald vorbei:

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