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The Masked Singer entwickelt sich für ProSieben zum Debakel

Palina Rojinski ist auch in diesem Jahr wieder mit dabei.
Palina Rojinski ist auch in diesem Jahr wieder mit dabei. (© ProSiebenSat.1 Media / Getty Images / Andreas Rentz)
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Die ProSieben-Show The Masked Singer baut immer weiter ab. In der werberelevanten Zielgruppe erreicht das Format keine 10 Prozent mehr. Steht die Kultshow langsam aber sicher vor dem Aus?

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The Masked Singer brechen die Zuschauer weg

Seit 2019 läuft die Show The Masked Singer bei ProSieben. In dieser Zeit sind ganze 11 Staffeln erschienen, die dem Sender immer gute Quoten garantiert haben – zumindest bis jetzt, denn die 11. Season hat mit einem Rekordtief zu kämpfen.

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Am 23. und 24. November ist die neueste Staffel von The Masked Singer gestartet und wieder mal geht es darum, 11 Prominente in fantasievollen Kostümen anhand ihres Gesangs zu erkennen. Was vor einigen Jahren noch ein echter Quoten-Hit war, ist inzwischen ein alter Hut. Und so brechen ProSieben immer mehr die Zuschauer weg. Laut DWDL konnte der Staffelauftakt der 11. Season nur noch 1,21 Millionen Menschen vor den Bildschirm fesseln – ein historischer Tiefpunkt für die bunte Gesangsshow.

In der relevanten Zielgruppe konnte sich der Sender damit nur noch einen Marktanteil von 8,4 Prozent sichern. Die zweite Folge kam zwar minimal besser an, aber auch hier konnte die Hürde von 10 Prozent nicht mehr erreicht werden.

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Auch bei Vox und Kabel Eins läuft es schlecht

Mit diesen schlechten Werten steht ProSieben aber nicht alleine da, denn auch Vox und Kabel Eins haben parallel mit Quotentiefs zu kämpfen. Einstmals beliebte Fernseh-Formate wie Deutschland grillt den Henssler oder Willkommen bei den Reimanns sind auf dem absteigenden Ast.

Daniel Boldt

Die Show hat eine Pause verdient

ProSieben muss sich ernsthaft fragen, ob The Masked Singer noch eine Zukunft bei dem Sender hat. Ganze 11 Staffeln in gerade mal fünf Jahren ist aber auch extrem. Kein Wunder, dass das Interesse des Publikums rasant nachlässt. Vielleicht wäre eine Pause angebracht, damit das an sich spannende Format in ein paar Jahren erfolgreich ein Comeback versuchen kann. Mit den jetzigen Quoten kann der Sender jedenfalls nicht wirklich zufrieden sein.

Daniel Boldt
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