Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Entertainment
  3. Gaming
  4. The Witcher 3 hätte beinahe auf sein bestes Feature verzichten müssen

The Witcher 3 hätte beinahe auf sein bestes Feature verzichten müssen

The Witcher 3
The Witcher 3 ohne Gwent? Das wäre beinahe Wirklichkeit geworden. (© Bearbeitung: GIGA / Quelle: CD Projekt Red)
Anzeige

Ein kürzlich veröffentlichtes 584-seitiges Dokument von Moddern gibt erstmals tiefe Einblicke in die Entwicklung des Rollenspielhits The Witcher 3. Die überraschende Entdeckung: Das heute legendäre Kartenspiel Gwent war in der ursprünglichen Version gar nicht vorgesehen. Stattdessen sollten die Spieler mit Armdrücken und Würfelpoker bei Laune gehalten werden.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

The Witcher 3: Gwent war nicht Teil des RPG-Plans

Was heute als eines der besten Rollenspiele der letzten Jahre gilt, startete unter dem Arbeitstitel „A Time of Sword and Axe“ als deutlich ambitionierteres Projekt. Allein die Hauptquest war auf 150 Spielstunden ausgelegt – fast doppelt so lang wie in der finalen Version. Ein Team von Moddern um Moonknight, Ferroxius, Crygreg und Glassfish konnte dank der 2024 veröffentlichten REDkit-Modding-Tools erstmals die komplette Entwicklungsgeschichte rekonstruieren.

Anzeige

Neben dem Verzicht auf Gwent zugunsten klassischer Minispiele wie Armdrücken und Würfelpoker enthielt der frühe Prototyp auch ein VATS-ähnliches Fokussystem zum gezielten Anvisieren von Monster-Schwachstellen, wie es RPG-Fans aus der Fallout-Reihe kennen. Die Entwickler von CD Projekt RED erkannten jedoch, dass sie den Umfang des Spiels deutlich reduzieren mussten, um die Entwicklung zu beschleunigen und die Spielbarkeit zu verbessern.

Weitere Witcher-3-Geheimnisse enthüllt

Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Durch das Dokument wurden weitere Geheimnisse ans Tageslicht geholt. So sollte die Geschichte rund um den blutigen Baron ganz anders verlaufen und sich über einen weiten Teil des Spiels erstrecken.

Anzeige

Die unterschiedlichen Enden sollten deutlich zweideutiger und vor allem melancholischer ausfallen. Ursprünglich war zudem angedacht, dass die Handlungsstränge der unterschiedlichen Charaktere sich weiter über die einzelnen Story-Akte erstrecken (Quelle: PCGamer).

Dass CD Projekt Red diese Ideen doch verworfen hat, dürfte sich am Ende positiv auf die Qualität von The Witcher 3 ausgewirkt haben – auch wenn viele Fans den verworfenen Inhalten hinterhertrauern werden.

Anzeige

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige