Venom: The Last Dance entwickelt sich aller Prognosen und schlechter Kritiken zum Trotz zu einem echten Kino-Hit. Dabei ist der Marvel-Film ausgerechnet in seiner Heimat auffallend schwach gestartet.
Venom 3 lässt die Kino-Kassen gehörig klingeln
Mit Venom: The Last Dance läuft seit dem 24. Oktober das große Finale der Venom-Reihe im Kino. Nun gibt es auch erste konkrete Zahlen zum weltweiten Einspielergebnis. Demnach hat der dritte Teil am Startwochenende mehr als 175 Millionen US-Dollar eingenommen. Und das bei einem Budget von 120 Millionen US-Dollar. Bei Sony und Marvel herrscht also Grund zur Freude.
Zumal die Prognosen nur bei 150 Millionen US-Dollar lagen. Der Film hat also die Erwartungen deutlich übertroffen. Einen Wermutstropfen gibt es aber trotzdem: In den USA hat der Marvel-Streifen den schwächsten Start der Reihe hingelegt (Quelle: Box Office Mojo).
Es bleibt also fraglich, ob Venom: The Last Dance an das Einspielergebnis der beiden Vorgänger herankommen wird. Der erste Venom-Film spielte seinerzeit mehr als 856 Millionen US-Dollar ein. Der Nachfolger, Venom: Let There Be Carnage, brachte es nur noch auf knapp 507 Millionen US-Dollar.
Das Publikum liebt Venom: The Last Dance
Venom: The Last Dance ist ein Paradebeispiel dafür, wie unterschiedlich Fachpresse und Publikum einen Film wahrnehmen. Von den Kritikern wird Venom 3 regelrecht zerrissen, während das Publikum den Marvel-Blockbuster mit Lob überschüttet. So bewerten gut 80 Prozent aller Kinogänger den Film aktuell positiv (Quelle: Rotten Tomatoes).
Und auch wenn Venom: The Last Dance als der große Abschied vermarktet wird, so können Filmfans trotzdem auf ein Comeback von Tom Hardy als Eddie Brock beziehungsweise Venom hoffen. Der Schauspieler gibt zwar an, dass er im kommenden Spider-Man 4 keine Rolle spielen wird, er kann sich aber trotzdem gut vorstellen gegen Tom Hollands Spider-Man in Zukunft zu kämpfen.