Disney hat viele wundervolle Prinzessinnen wie Aurora, Belle oder Schneewittchen hervorgebracht. Da geraten die Prinzen an der Seite ihrer Frauen manchmal in Vergessenheit. Einige von ihnen verzaubern bis heute mit ihrem Charme, ihrer Intelligenz oder einfach mit ihrem guten Aussehen.
Wollt ihr eure Disney-Kindheit noch einmal Revue passieren lassen? Dann entdeckt hier die beliebtesten Prinzen aus dem Disney-Franchise!
#1 Der Prinz aus „Schneewitchen und die sieben Zwerge“ (1937)
Der Prinz aus Schnewittchen mag im besten Falle als brav, im schlechtesten als langweilig gelten. Denn er tut nicht viel, außer Schneewittchen zu küssen. Einen Platz in der Liste hat dieser Prinz trotzdem, wegen seines Charmes und weil er als einer der ersten Disney-Prinzen überhaupt nunmal einfach Kult ist.
#2 Prinz Charming aus „Cinderella“ (1950)
Zugegebenermaßen kommt Prinz Charming wortwörtlich noch aus einer anderen Zeit. Dementsprechend klassisch ist die Figur gehalten: Der Prinz mag Tänze und sehnt sich nach der wahren Liebe. Gleichzeitig steckt hinter dem braven Aussehen aber auch ein Rebell, der die Anweisungen seines Vaters teilweise missachtet und Menschen nicht nach ihrem Stand beurteilt. Das macht ihn sympathisch und zu seiner Zeit auch zu einem relativ fortschrittlichen Prinzen im Disney-Universum.
#3 Peter Pan aus „Peter Pan“ (1953)
Zugegeben: Peter Pan hat mit einem echten Prinzen wenig gemein. Er ist ein Freigeist, jung, frech und abenteuerlustig. Gleichzeitig weckt Peter Pan auch die Neugier der Erwachsenen und bleibt alles in allem eine spannende Disney-Figur, die zwar eher weniger an einen klassischen Prinzen heranreicht, jedoch jede Menge Abenteuerdrang beweist.
#4 Roger aus „101 Dalmatiner“ (1961)
Auch wenn sich der weltberühmte Film „101 Dalmatiner“ nicht nur um Herrchen Roger dreht, nimmt der sympathische Hundebesitzer durchaus eine wichtige Rolle ein. Dabei beweist er Humor, Witz und Charme. Nicht zuletzt seine Abneigung gegen Anitas „Freundin“ Cruella De Vil macht diesen Disney-„Prinzen“ menschlich und liebenswert.
#5 Prinz Philipp aus „Dornröschen“ (1959)
Prinz Philipp aus Dornröschen ist so, wie man sich einen Prinzen vorstellt: Romantisch, mutig und gleichzeitig tugendhaft. Er ist jedoch keiner der Prinzen, die die Füße stillhalten, sondern hat kein Problem damit, selbst in den Kampf zu ziehen. Das macht ihn zu einem Oldschool-Disney-Prinzen mit modernen Zügen.
#6 Prinz Adam aus „Die Schöne und das Biest“ (1991)
Die meiste Zeit ist der verfluchte Prinz in „Die Schöne und das Biest“ als furchteinflößendes Monstrum zu sehen. Doch dahinter verbirgt sich Prinz Adam, der von einer Frau verflucht wurde. Durch Belles Liebe kann er sich in letzter Sekunde in den jungen Prinzen, der er vorher war, zurückverwandeln. Auch diese Figur ist alles andere als ein typischer Märchenprinz: Einst schaute Prinz Adam auf andere herab und auch als Biest hatte er eine durchaus ambivalente, wenn auch liebevolle Persönlichkeit.
#7 Prinz Eric aus „Arielle die Meerjungfrau“ (1989)
Prinz Eric gehört zu den Gentlemen unter den Disney-Prinzen. Schließlich tut er alles, um Arielle zu retten und zeigt sich äußerst romantisch. Nebenbei bemerkt zählt der Good Guy mit seinen strahlend blauen Augen und den buschigen Augenbrauen außerdem zu den attraktivsten Prinzen. Da kann man durchaus mal ins Schwärmen kommen ...
#8 Aladdin aus „Aladdin“ (1992)
Ein Prinz, der einer sein will und keiner ist: Aladdin gibt sich im gleichnamigen Disney-Film als Prinz aus, um das Herz der Prinzessin Jasmin zu gewinnen. Dabei bedient er sich einiger Tricks und nicht zuletzt auch der Hilfe des Dschinnis. Moralisch nicht immer gänzlich einwandfrei, ist der gutaussehende Aladdin einerseits ein ziemlicher Draufgänger, andererseits hat er das Herz dennoch am rechten Fleck. Damit schafft es der Meisterdieb bis heute in die Herzen der Fans.
#9 Captain John Smith aus „Pocahontas“ (1995)
John Smith ist wohl einer der Prinzen, der innerhalb seines Disney-Films eine enorme Wandlung durchmacht: erst dient er dem skrupellosen Radcliffe als Gefolgsmann, der keine Befehle hinterfragt. Nachdem er Pocahontas kennenlernt, wandelt sich seine Persönlichkeit und er riskiert für sie sogar sein eigenes Leben. Somit gehört diese Figur nicht zu den typischen Prinzen und ist auch für Erwachsene noch interessant.
#10 Phoebus aus „Der Glöckner von Notre Dame“ (1996)
Auch Phoebus gehört zu den Disney-Prinzen, die im Laufe eines Film eine beachtliche Entwicklung durchmachen. Erst dient Phoebus dem finsteren Claude Frollo, ehe er nach seinem Gewissen handelt und sein Leben riskiert, um seine Freunde und Unschuldige zu retten. Das macht ihn bis heute definitiv zu einem der mutigsten Disney-„Prinzen“.
#11 Li Shang aus „Mulan“ (1998)
Er ist DER Kämpfer unter den Disney-Prinzen: Li Shang muss sich schon in jungen Jahren als Hauptmann beweisen und verliert auf tragische Weise seinen Vater. Einziger Minuspunkt: Zunächst gibt er Mulan keine Rückendeckung, nachdem er sie als Frau enttarnt hat. Doch dieser Patzer sei ihm verziehen, nachdem er sie nach der Rettung des Kaisers als Heldin anerkennt.
#12 Tarzan aus „Tarzan“ (1999)
Auch kein Prinz im eigentlichen Sinne: Tarzan muss sich zwischen zwei Welten – der der Menschen und der des Dschungels – bewegen und beweist dabei Mut, Stärke und auch die Fähigkeit, sich selbst neu kennenzulernen und das infrage zu stellen, womit er aufwuchs. Das macht ihn bemerkenswert und zu einem erinnerungswürdigen Disney-Prinzen.
#13 Prinz Naveen aus „Küss den Frosch“ (2009)
Prinz Naveen ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderer Charakter. Er stammt aus Maldonien, ist ein Lebemann, wie er im Buche steht und tut alles dafür, um sich nicht fest binden zu müssen. Bekanntlich wird er vom Schattenmann bei dem Versuch, einer Eheschließung zu entgehen, reingelegt und endet als Frosch. Zum Glück gelingt es ihn durch Tiana, die zeitweise ebenfalls zum Frosch wird, wieder Menschengestalt anzunehmen. Alles in allem ein etwas anderer Prinz, der so gar nicht zu den gängigen Stereotypen passt und genau deshalb sympathisch ist.
#14 Flynn Rider aus „Rapunzel – Neu verföhnt“ (2010)
Auch dieser Prinz hat Ecken und Kanten, wodurch er die Herzen der Zuschauer im Sturm erobert hat. Der Jüngling ist nie um einen lustigen Spruch verlegen und weiß ganz genau, wie er als gewiefter Dieb allen anderen immer einen Schritt voraus ist. Zugegeben: Damit erfüllt er zwar keine Vorbildfunktion, ist aber äußerst menschlich und somit greifbarer als so manche erhabenen Prinzen in ihrem Schloss.
Wie gut kennt ihr euch mit Disney-Filmen aus?
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