Robert Downey Jr. hat in einem Interview verraten, dass er Marvel niemals erlauben wird, sein Ebenbild mit einer KI nachzubilden. Das soll auch über seinen Tod hinaus so bleiben.
Robert Downey Jr. spricht sich gegen KI aus
Robert Downey Jr. ist das Gesicht vom Marvel Cinematic Universe (kurz MCU). Als Superheld Iron Man hat der Schauspieler in zahlreichen Filmen die Welt gerettet, die Avengers angeführt und den kolossalen Erfolg des MCU mitbegründet.
Und weil das so ist, weiß Downey Jr. auch, wie viel Wert sein Name und seine Erscheinung haben. Sollte Disney beziehungsweise Marvel also jemals versuchen, ihn per Künstlicher Intelligenz in einen zukünftigen Marvel-Film einzubauen, dann wird er nicht zögern, die Verantwortlichen zu verklagen.
Er gibt in dem Interview aber auch an, dass derzeit niemand bei Marvel arbeitet, der ein solches Vorhaben tatsächlich umsetzen würde:
Ich mache mir keine Sorgen, dass sie die Seele meiner Figur kapern, weil es dort sowieso drei oder vier Jungs und Mädels gibt, die alle Entscheidungen treffen und das würden sie mir nie antun, mit oder ohne mich. (Quelle: Kotaku)
Der Zusatz „ohne mich“ ist in diesem Fall besonders wichtig, denn auch lange nach seinem Tod sollen Anwälte sicherstellen, dass eine neue Führungsebene bei Disney und Marvel nicht auf die Idee kommt, den gefragten Schauspieler digital wieder zum Leben zu erwecken.
Mit dieser Einstellung steht Robert Downey Jr. übrigens nicht alleine da, auch seine Marvel-Kollegin Scarlett Johansson hat sich gegen einen KI-Klon von ihr öffentlich ausgesprochen.
Robert Downey Jr. feiert Marvel-Comeback
Das ist aber alles sowieso noch Theorie, denn in der Praxis können Film- und Comic-Fans Downey Jr. bereits 2026 wieder in einem Marvel-Film sehen. Nur diesmal nicht als Held Iron Man, sondern als Bösewicht Doctor Doom.