Einige Entwickler tun sich schwer mit den Einschränkungen der Xbox Series S, doch Microsoft stellt klar: Es wird keine exklusiven Spiele für die Series X geben. Xbox-Chef Phil Spencer erklärt, warum die kleinere Konsole wichtiger ist, als viele glauben – der Grund kann überzeugen.
Debatte um Xbox Series S: Fluch oder Segen?
Seit dem Release im Jahr 2020 haben Entwickler ihre Probleme mit der Xbox Series S. Als kleinere und günstigere Alternative zur leistungsstärkeren Series X bietet sie zwar Zugang zur aktuellen Konsolengeneration, stellt Entwickler aber vor große Herausforderungen. Bereits in der Vergangenheit mussten Spieler bei Games wie Baldur’s Gate 3 oder Black Myth: Wukong aufgrund der schwächeren Leistung der Konsole Einschränkungen hinnehmen.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt Microsoft bei seiner Strategie: Keine exklusiven Spiele für die Xbox Series X. Xbox-Chef Phil Spencer betonte in einem Interview die Bedeutung der Xbox Series S, die oft unterschätzt werde. Dabei zog er Parallelen zu Handheld-Geräten wie der Nintendo Switch und dem Steam Deck (Quelle: Destin@YouTube).
Spencer hob hervor, dass die Entwicklung für die Series S besonders für Studios von Vorteil sei, die Spiele für mehrere Plattformen, einschließlich Handhelds, entwickeln. Der Fokus auf die Series S habe es erleichtert, Spiele an unterschiedliche Hardware-Spezifikationen anzupassen – ein entscheidender Vorteil in Anbetracht des Wachstums von Handheld-PCs und der bevorstehenden Veröffentlichung der Switch 2.
Xbox: Ein Blick in die Zukunft
Die Gerüchte über den Start einer neuen Xbox-Generation im Jahr 2026 werfen die Frage auf, ob Xbox weiterhin auf Exklusivität verzichten wird. Aktuell scheint die Kombination aus Leistung und Preis der Series S sowohl Microsoft als auch Gamer und sogar Phil Spencer selbst zu überzeugen: „Ich spiele Indiana Jones auf der Series S, und es sieht fantastisch aus.“