Kena: Bridge of Spirits, das charmante Action-Adventure von Ember Lab, ist endlich auch für die Xbox erhältlich. Ob Neueinsteiger oder Veteranen – hier sind meine Argumente, warum ihr dieses magische Abenteuer nicht verpassen solltet.
Eine cineastische Spielerfahrung
Im Erstlingswerk von Ember Lab schlüpft ihr in die Rolle von Kena, einer jungen Geisterführerin mit der Mission, die Welt von einer gefährlichen Fäule zu befreien. Was Kena von ähnlichen Action-Adventures abhebt, ist die filmreife Präsentation. Als ehemaliges Animationsstudio (u.a. stammt der Zelda-Kurzfilm Terrible Fate von ihnen) beweist Ember Lab sein Händchen für lebendige Animationen. Die Cutscenes vermitteln ein echtes Kino-Gefühl, während die Ingame-Grafik und das Leveldesign durch beeindruckende Lichteffekte und atmosphärischen Sound glänzen. Kein Wunder, dass viele Spieler Parallelen zu Pixar-Filmen ziehen.
Ein besonderes Highlight sind die "Rots" – knuddelige kleine Pelztierchen, die ihr im Laufe des Abenteuers sammelt. Diese vielseitigen Begleiter helfen euch beim Lösen von Rätseln, beim Bewegen von Objekten und stehen euch sogar im Kampf zur Seite. Obendrein könnt ihr ihnen niedliche Hüte aufsetzen, was dem Spiel eine zusätzliche Portion Charme verleiht.
Herausforderndes Gameplay hinter niedlicher Fassade
Lasst euch vom niedlichen Look aber nicht täuschen: Kena bietet ein forderndes Spielerlebnis. Das gut ausbalancierte Kampfsystem stellt euch vor allem bei Bosskämpfen vor echte Herausforderungen. Mir haben manche Bosse den letzten Nerv geraubt! Wer nach dem Durchspielen noch nicht genug hat, kann sich an der Platin-Trophäe versuchen – eine echte Herausforderung für Completionists.
Ob ihr Kena: Bridge of Spirits zum ersten Mal erlebt oder für einen erneuten Durchgang zurückkehrt – dieses magische Abenteuer bietet eine einzigartige Mischung aus filmreifer Präsentation, charmanten Charakteren und fesselndem Gameplay.