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YouTube greift durch: Neue Funktion könnte für Ärger sorgen

YouTube bietet jetzt mehr Kontrollmöglichkeiten für Eltern. (© IMAGO / Future Image)
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YouTube baut seine Jugendschutzmaßnahmen aus. Eltern erhalten die Möglichkeit, die Online-Aktivitäten ihrer jugendlichen Kinder auf der Videoplattform besser zu überwachen. Sie erfahren unter anderem, welche Kommentare der Nachwuchs schreibt und welche YouTuber abonniert werden.

YouTube: Neue Kontrollmöglichkeiten für Eltern

YouTube bietet Eltern mehr Möglichkeiten, die Aktivitäten ihrer Teenager auf der Plattform im Blick zu behalten. Dazu müssen die jeweiligen Konten von Eltern und Kindern miteinander verknüpft werden. YouTube gibt an, dass diese Funktion „die Autonomie der Jugendlichen respektiert“ und gleichzeitig den Eltern wichtige Einblicke gewährt. Die erweiterten Jugendschutzmaßnahmen werden gerade weltweit ausgerollt.

Eltern erhalten Informationen über Uploads, Abonnements und Kommentare ihrer Kinder. Wenn das Kind also ein Video hochlädt, einem neuen YouTuber folgt oder ein Video kommentiert, wird das für die Eltern nachvollziehbar protokolliert. Außerdem verschickt YouTube bei besonderen Ereignissen E-Mails, zum Beispiel wenn das Kind einen Livestream startet.

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Diese neuen Maßnahmen sollen laut YouTube den Eltern helfen, ihre Kinder bei der verantwortungsvollen Nutzung der Plattform zu unterstützen und ihnen „Ratschläge für die Erstellung von Videos“ zu geben. Mit den neuen Kontrollmöglichkeiten hätten Eltern die nötigen Ressourcen, um Jugendliche zu „verantwortungsbewussten digitalen Bürgern“ zu machen (Quelle: YouTube Blog).

YouTube: Schutzmaßnahmen für jüngere Kinder

Für Kinder unter 13 Jahren bietet YouTube bereits seit 2017 die separate App YouTube Kids an. Diese kindgerechte Version enthält strengere Kontrollen und soll nur altersgerechte Inhalte abspielen. Die neue Überwachungsfunktion richtet sich dagegen speziell an Familien mit Jugendlichen, die das reguläre YouTube nutzen.

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